Der spanische Stahlkonzern verzeichnet Kursgewinne nach strategischer US-Übernahme und positiven Analystenurteilen bei günstiger Bewertung und soliden Marktaussichten.


Der spanische Edelstahlproduzent Acerinox verzeichnet eine solide Kursentwicklung mit einem aktuellen Schlusskurs von 11,42 Euro. Die Aktie liegt damit nur 3,38% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 11,82 Euro und konnte seit Jahresbeginn einen beachtlichen Zuwachs von 17,73% erzielen. Besonders im letzten Monat zeigte sich mit einem Plus von 5,35% eine positive Dynamik, die den Wert deutlich über seinen 200-Tage-Durchschnitt von 9,73 Euro gehoben hat.


Im November 2024 vollendete Acerinox die strategische Übernahme des US-Unternehmens Haynes International. Diese Akquisition erweitert das Produktportfolio im Bereich hochlegierter Legierungen und stärkt gleichzeitig die Position des Unternehmens auf dem nordamerikanischen Markt. Analysten betrachten diesen Schritt als wichtigen Baustein der Wachstumsstrategie.


Positive Analystenbewertungen treiben Kurs an

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Die Finanzexperten haben ihre Einschätzungen für Acerinox zuletzt nach oben korrigiert. JPMorgan erhöhte am 9. März 2025 die Einstufung von "Neutral" auf "Overweight" mit entsprechender Kurszielanpassung. Bereits zuvor hatte Jefferies am 5. März die Aktie auf "Buy" heraufgestuft und ein Kursziel von 13,00 Euro festgelegt. Diese positiven Bewertungen spiegeln sich in der Kursentwicklung wider, die den Wert um 7,71% über seinen 50-Tage-Durchschnitt von 10,60 Euro gehoben hat.


Die Finanzindikatoren des Unternehmens präsentieren sich robust. Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,52 und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12,46 erscheint die Aktie im Branchenvergleich attraktiv bewertet. Die Dividendenpolitik unterstreicht diese positive Einschätzung – am 22. Januar 2025 schüttete Acerinox eine Zwischendividende von 0,25 Euro aus.


Erholung der Edelstahlkonjunktur in Sicht


Für die kommenden Monate zeichnet sich eine günstige Marktsituation ab. Acerinox rechnet ab März 2025 mit einer Erholung der Edelstahlkonjunktur. Die Lagerbestände der Händler liegen unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre, was auf eine potentiell steigende Nachfrage hindeutet. Zusätzlichen Auftrieb könnte der Markt durch aktuelle Maßnahmen der US-Regierung erhalten. Das Management prognostiziert für das erste Quartal 2025 ein leicht höheres bereinigtes EBITDA im Vergleich zum Vorquartal.


Dieses positive Marktumfeld in Kombination mit der starken technischen Position – die Aktie notiert 35,71% über ihrem 52-Wochen-Tief von 8,41 Euro – bietet eine solide Grundlage für die weitere Entwicklung. Die moderate Volatilität von 28,51% über die letzten 30 Tage und ein RSI-Wert von 67,6 deuten auf eine stabile, aber nicht überhitzte Marktphase hin.


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