ABO WIND AG Aktie: Forschungsziele thematisiert
ABO Energy nimmt größten Solarpark in Spanien in Betrieb, doch die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens verschiebt sich hin zu Windkraft und Speicherlösungen.
ABO Energy feiert einen bedeutenden Erfolg in Spanien: Mit Valdezorita ging im April der bisher größte Solarpark des Unternehmens mit 50 Megawatt Leistung ans Netz. Ein wichtiger Meilenstein, besonders da es das erste schlüsselfertig errichtete Projekt in diesem Markt ist. Doch wirft dieser Erfolg auch Fragen zur zukünftigen Strategie auf?
Gelungener Start unter spanischer Sonne
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Der neue Solarpark in Kastilien-La Mancha soll jährlich rund 100 Millionen Kilowattstunden grünen Strom liefern – genug, um den Energiehunger eines großen Rechenzentrums zu stillen. Ein namhafter US-Internetkonzern hat sich die Produktion bereits über einen langfristigen Stromabnahmevertrag (PPA) gesichert. Auch ein Käufer ist gefunden: Ein Fonds, beraten von der EB-SIM, der Asset-Management-Tochter der Evangelischen Bank.
Für ABO Energy ist die schlüsselfertige Errichtung, wie auch beim ähnlich großen Margariti-Projekt in Griechenland 2023, ein zweischneidiges Schwert. Sie bindet zwar erhebliche Mittel und birgt Risiken bis zur Fertigstellung, verspricht aber im Gegenzug höhere Margen als der reine Verkauf von Projektrechten. Der erfolgreiche Abschluss und Verkauf von Valdezorita bestätigt diesen Weg zunächst.
Strategiewechsel trotz Erfolg?
Spanien ist für ABO Energy seit 2001 ein Kernmarkt und hat maßgeblich zum Konzernerfolg beigetragen – insgesamt wurden hier Projekte mit 1,4 Gigawatt entwickelt. Doch der massive Ausbau der Solarenergie im Land drückt inzwischen auf die Strompreise. Das macht es zunehmend schwieriger, neue Solarprojekte über PPAs rentabel zu gestalten.
Was bedeutet das konkret für ABO Energy? Das Unternehmen zieht Konsequenzen und passt seine Strategie für den spanischen Markt an. Statt primär auf neue Solarparks zu setzen, rücken nun Projekte im Bereich Windkraft und Batteriespeicher in den Fokus. Eine Pipeline von rund 700 Megawatt befindet sich hier bereits in der Entwicklung. Die Inbetriebnahme des Rekord-Solarparks markiert also gleichzeitig einen Wendepunkt in der spanischen Ausrichtung des Unternehmens.
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