Pharmariese AbbVie steckt in einer paradoxen Situation: Trotz vielversprechender Pipeline-Entwicklungen und regulatorischer Erfolge stürzt die Aktie heute deutlich ab. Was auf den ersten Blick wie eine Überreaktion wirkt, hat handfeste Gründe – und die gehen über eine einfache Analystenkorrektur hinaus.

FDA-Zulassung und Kooperationen reichen nicht

Zwar konnte AbbVie jüngst einige Erfolge vermelden:

  • Fast-Track-Zulassung der FDA für die neue Lungenkrebstherapie Emrelis
  • Zusammenarbeit mit ADARx Pharmaceuticals für innovative siRNA-Therapien

Doch offenbar wiegt die jüngste Herabstufung durch Citi schwerer als diese positiven Entwicklungen. Der Markt scheint zu fürchten, dass die neuen Projekte nicht schnell genug die wegbrechenden Umsätze aus dem Patentauslauf des Blockbusters Humira kompensieren können.

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Dividendenaristokrat unter Druck

Immerhin bleibt AbbVie seiner Tradition als verlässlicher Dividendenzahler treu: Die jüngste Quartalsdividende von 1,64 USD je Aktie setzt die beeindruckende Serie fort – seit 2013 hat das Unternehmen seine Ausschüttungen um satte 310 Prozent gesteigert.

Doch selbst dieser Trumpf scheint aktuell nicht zu ziehen. Die Aktie notiert deutlich unter ihren wichtigen Durchschnittswerten und hat seit dem März-Hoch über 20 Prozent verloren. Ob die heutige Schwächephase nur eine Atempause im langfristigen Aufwärtstrend markiert oder den Beginn einer tiefergehenden Korrektur, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.

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