Ein Pharma-Riese im Fokus der Großinvestoren: Während einige Finanzriesen ihre AbbVie-Positionen drastisch ausbauen, ziehen sich andere zurück. Die jüngsten Meldungen an die US-Börsenaufsicht zeigen ein Tauziehen zwischen den Institutionen - mit klaren Signalen für die Marktbewertung. Doch was steckt hinter diesen gegensätzlichen Bewegungen?

Gegensätzliche Strategien der Großinvestoren

Community Financial Services Group LLC sorgte für Aufsehen mit einem massiven Aufstockungsschritt: Das Unternehmen erhöhte seine AbbVie-Position um beachtliche 269,2 Prozent im ersten Quartal. Durch den Zukauf von 7.233 zusätzlichen Aktien wuchs das Gesamtengagement auf 9.920 Papiere.

Einen entgegengesetzten Weg schlug International Assets Investment Management LLC ein. Der Vermögensverwalter trennte sich von 9,0 Prozent seiner Position und verkaufte 1.905 Aktien. Nach dem Verkauf hält das Unternehmen noch 19.342 AbbVie-Papiere.

Diese konträren Bewegungen verdeutlichen die unterschiedlichen Sichtweisen großer Marktakteure auf die Zukunft des Pharmakonzerns.

Bewertung spaltet die Meinungen

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Die Bewertungslage bei AbbVie präsentiert sich differenziert. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,99 für die erwarteten Gewinne handelt die Aktie leicht unter dem Branchendurchschnitt von 14,81.

Während AbbVie damit günstiger als Schwergewichte wie Eli Lilly oder Novo Nordisk bewertet ist, liegt der Wert über dem vieler anderer Pharmariesen. Diese Positionierung könnte die unterschiedlichen Investorenstrategien erklären.

Analysten werden optimistischer

Die Gewinnerwartungen für AbbVie zeigen eine positive Dynamik. Die Konsensschätzung für 2025 kletterte in den vergangenen 60 Tagen von 12,21 auf 12,28 Dollar je Aktie. Auch für 2026 erhöhten Analysten ihre Prognosen von 13,99 auf 14,06 Dollar.

Diese Aufwärtsrevisionen deuten auf eine verbesserte Einschätzung der Ertragskraft hin - und könnten erklären, warum manche Investoren wie Community Financial Services ihre Wetten auf AbbVie verdoppeln.

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