Mehrere Vorstände des Medizintechnikkonzerns veräußern Unternehmensanteile, während Analysten Kursziele anheben und strategische Partnerschaften angekündigt werden.


Die Aktien von Abbott Laboratories verzeichnen derzeit eine bemerkenswerte Entwicklung, wobei mehrere hochrangige Führungskräfte des Unternehmens kürzlich Teile ihrer Bestände veräußert haben. Am 3. März 2025 verkaufte Andrea F. Wainer, die ehemalige Executive Vice President, 949 Aktien zu einem Preis von 138,17 US-Dollar pro Aktie, was einem Gesamtwert von 131.123 US-Dollar entspricht. Diese Transaktion reduzierte ihre direkten Anteile auf 74.381 Aktien. Nur wenige Tage zuvor, am 28. Februar 2025, hatte Wainer bereits 7.313 Aktien zu einem Preis von 135,87 US-Dollar pro Aktie verkauft, ein Geschäft im Wert von 993.617 US-Dollar. Parallel dazu veräußerte Eric Shroff, Senior Vice President bei Abbott Laboratories, am 3. März 2025 ebenfalls 562 Aktien zum selben Kurs von 138,17 US-Dollar, was einem Verkaufswert von 77.651 US-Dollar entspricht. Nach dieser Transaktion behält Shroff weiterhin 31.970 Aktien des Unternehmens. Auch John A. McCoy Jr., Vice President und Controller des Konzerns, trennte sich am gleichen Tag von 562 Aktien zum identischen Kurs, was ebenfalls einem Wert von 77.651 US-Dollar entspricht. Nach dem Verkauf hält McCoy noch 21.061 Aktien direkt.

Analysteneinschätzungen und strategische Entwicklungen

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Die Verkäufe der Führungskräfte erfolgen zu einem Zeitpunkt, an dem die Abbott-Aktie nahe ihrem 52-Wochen-Hoch von 141,23 US-Dollar notiert und in den letzten sechs Monaten eine beeindruckende Rendite von 22,9 Prozent verzeichnete. Mehrere Analysehäuser haben ihre Kursziele für Abbott kürzlich angehoben. Barclays erhöhte das Kursziel auf 158 US-Dollar und bekräftigte die Einstufung "Übergewichten", basierend auf dem aktualisierten Finanzausblick und erhöhten Bruttomargenerwartungen des Unternehmens. UBS hob ihr Kursziel auf 148 US-Dollar an und bestätigte die Kaufempfehlung, während Bernstein sein Ziel auf 138 US-Dollar anhob und die Einstufung "Outperform" bekräftigte, wobei besonders die starke Leistung im Bereich der Medizintechnik mit einem bemerkenswerten Wachstum von 14 Prozent hervorgehoben wurde. Parallel zu diesen Entwicklungen hat Abbott eine Zusammenarbeit mit Cadrenal Therapeutics angekündigt, um eine entscheidende klinische Studie für das Medikament Tecarfarin durchzuführen. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Behandlung von Patienten mit linksventrikulären Unterstützungssystemen zu verbessern, indem Abbott's Expertise aus früheren Studien genutzt wird. Mit einer Marktkapitalisierung von 243,19 Milliarden US-Dollar und einer als "AUSGEZEICHNET" bewerteten finanziellen Gesamtgesundheit behält Abbott seine Position als führendes Unternehmen in der Branche für Gesundheitsausrüstung und -versorgung.

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