
ABB Aktie: Widerstand gegen Analystenpessimismus
13.06.2025 | 19:20
Trotz düsterer Prognosen von Bernstein Research zeigt die ABB-Aktie erstaunliche Resilienz. Während die Analysten das Wachstumsnarrativ des Schweizer Automatisierungsspezialisten infrage stellen, stemmt sich der Titel mit leichten Gewinnen gegen die negative Stimmung.
Frontalangriff auf die Wachstumsstory
Bernstein Research hält an seiner "Underperform"-Einstufung mit einem Kursziel von 45 Franken fest. Analyst Nicholas Green sieht die selbstgesteckten Wachstumsziele von 5-7% in Gefahr - angesichts der mageren 3% im Jahr 2024 und ersten Quartal 2025. Seine klare Botschaft: Die Aktie ist überbewertet, Gewinnsteigerungen nicht in Sicht.
Doch der Markt scheint anderer Meinung zu sein. Heute legte das Papier um 0,2% auf 47,77 CHF zu, nachdem es am Vormittag noch im Minus notiert hatte. Die Handelsspanne reichte bis zu einem Tageshoch von 48,03 CHF - ein deutliches Zeichen von Kaufinteresse trotz der Warnungen.
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- Aktienrückkäufe: Das laufende Rückkaufprogramm signalisiert Vertrauen des Managements in die eigene Unterbewertung
- Robotik-Strategie: Spekulationen über Verkauf oder Börsengang der Sparte halten die Anleger in Atem
- Quartalszahlen: Zuletzt stieg das Ergebnis je Aktie auf 0,54 CHF (Vorjahr: 0,43 CHF), Umsatz legte leicht auf 7,06 Mrd. CHF zu
Kann ABB die skeptischen Stimmen widerlegen? Für Q2 2025 prognostiziert das Unternehmen einstelliges Umsatzwachstum und eine stabile EBITA-Marge von rund 19%. Das Book-to-Bill-Verhältnis soll positiv bleiben - doch die globalen Unsicherheiten lasten weiter auf der Branche.
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