Der Elektrotechnikkonzern reagiert auf Handelshürden mit verstärkter lokaler Produktion, während Analysten trotz Kursschwäche positive Quartalsergebnisse erwarten.


Die ABB Aktie schloss am Dienstag bei 46,80 Euro und markierte damit ihr 52-Wochen-Tief. Der Kurs verzeichnete in den letzten 30 Tagen einen Rückgang von 10 Prozent. Die Aktionäre des Elektrotechnikkonzerns haben während der Generalversammlung am 27. März 2025 eine Dividende von 0,90 Schweizer Franken pro Aktie für das Geschäftsjahr 2024 genehmigt, die am 2. April 2025 ausgezahlt wurde.


Der Konzern wird voraussichtlich am 17. April 2025 die Ergebnisse des ersten Quartals präsentieren. Die Erwartungen der Analysten sind durchaus positiv: Der Gewinn je Aktie soll im Vergleich zum Vorjahresquartal um 28,37 Prozent steigen, während beim Umsatz ein Wachstum von 16,69 Prozent prognostiziert wird. Diese Erwartungen stehen im Kontrast zur aktuellen Kursentwicklung, die eine Wochenverlust von 5,53 Prozent aufweist.


Strategische Neuausrichtung als Reaktion auf US-Handelspolitik

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Um den Herausforderungen durch neue US-Zölle zu begegnen, setzt ABB auf eine Verstärkung der lokalen Produktion. Diese strategische Anpassung zielt darauf ab, die Auswirkungen von Handelsbarrieren zu minimieren und gleichzeitig die Marktposition in Nordamerika zu festigen. Die Neuausrichtung erfolgt in einer Phase erhöhter Volatilität - die 30-Tage-Volatilität liegt annualisiert bei 34,71 Prozent.


Die Analystengemeinde bewertet die aktuelle Situation und Strategie von ABB überwiegend neutral. 64 Prozent der Analysten stufen die Aktie mit "Hold" ein, während 20 Prozent zum Kauf raten und 16 Prozent einen Verkauf empfehlen. Diese Verteilung spiegelt die vorsichtige Optimierung der Unternehmensstrategie wider. Mit einem RSI-Wert von 43,2 zeigt die Aktie derzeit weder eine ausgeprägte Überkauft- noch Überverkauft-Situation.


Die Distanz zum 52-Wochen-Hoch von 53,00 Euro, das am 27. Februar 2025 erreicht wurde, beträgt aktuell 11,70 Prozent. Dies verdeutlicht die Herausforderungen, denen sich ABB in den vergangenen Wochen stellen musste. Die konsequente Umsetzung strategischer Initiativen und die Anpassung an die globalen Marktbedingungen bilden nun die Grundlage für die weitere Entwicklung des Unternehmens.


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