Der Schweizer Technologiekonzern ABB setzt mit einer spektakulären Investition in Kanada ein klares Zeichen. Über 100 Millionen US-Dollar pumpt das Unternehmen in ein neues High-Tech-Werk in Montreal – die bisher größte Einzelinvestition des Konzerns im Land. Die Aktie reagierte im frühen Handel mit einem Plus von 0,3 Prozent auf 53,16 Schweizer Franken.

Expansionsoffensive in Nordamerika

ABB konsolidiert seine kanadischen Aktivitäten an einem Standort und baut Forschung, Entwicklung und Produktion massiv aus. Die Maßnahme soll Effizienz steigern und die Präsenz im strategisch wichtigen nordamerikanischen Markt stärken.

  • Investitionsvolumen: Über 100 Mio. USD (ca. 130 Mio. CAD)
  • Standort: Montreal
  • Ziel: Ausbau von F&E-Kapazitäten und lokaler Produktion

Geopolitische Absicherung als Treiber

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Hinter der Investition steckt mehr als nur Wachstumsambitionen. ABB reagiert damit gezielt auf die zunehmenden geopolitischen Risiken und potenzielle Handelskonflikte. Die Stärkung regionaler Lieferketten macht den Konzern unabhängiger von globalen Verwerfungen – besonders relevant angesichts drohender US-Zölle auf Schweizer Produkte.

Energiewende als Wachstumstreiber

Mit dem Ausbau in Kanada positioniert sich ABB optimal für die wachsende Nachfrage nach Lösungen für Energiewende und Netzstabilität in Nordamerika. Die lokale Präsenz sichert nicht nur Arbeitsplätze, sondern macht das Unternehmen auch krisenfester. Für Investoren ein klares Signal: ABB setzt auf nachhaltiges Wachstum durch strategische Standortpolitik.

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