Die ABB-Aktie steckt in einer hartnäckigen Abwärtsspirale. Trotz neuer Technologie-Offensiven und strategischer Partnerschaften kämpft der Schweizer Industriegigant mit anhaltender Marktskepsis. Doch was treibt den anhaltenden Verkaufsdruck wirklich – und gibt es Licht am Ende des Tunnels?

Gemischte Signale belasten die Stimmung

Die jüngsten Quartalszahlen vom April hinterließen bei Investoren einen faden Beigeschmack: Während der Gewinn je Aktie zulegte, stagnierte der Umsatz nahezu. Diese Diskrepanz nährt Zweifel an der Nachhaltigkeit des Wachstums.

  • Kritische Marke im Visier: Der Kurs nähert sich der psychologisch wichtigen Unterstützung bei 45 CHF. Ein Bruch könnte weitere Verluste auslösen.
  • Technisches Bild: Der Relative Strength Index (RSI) bei 43,3 zeigt weder überkaufte noch -verkaufte Bedingungen – Raum für Bewegung in beide Richtungen.
  • Hohe Volatilität: Mit 52,26% jährlicher Schwankungsbreite bleibt der Titel ein Nervenspiel.

Strategische Initiativen als Hoffnungsträger

Trotz des Kursdrucks treibt ABB ehrgeizige Projekte voran:

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  • Auf der Automate 2025 präsentierte das Unternehmen seine neue OmniCore-Steuerungsplattform – ein Schlüsselprodukt für die Fabrikautomatisierung der Zukunft.
  • Die Partnerschaft mit Raumaster Paper zielt darauf ab, mit kombiniertem Know-how die Effizienz in Papierfabriken deutlich zu steigern.
  • Geplante Aktienrückkäufe könnten zusätzlich Stützung bieten.

Entscheidendes Quartal steht bevor

All eyes on Juli: Die nächsten Quartalszahlen am 17. Juli werden zum Lackmustest für die ABB-Strategie. Kann der Konzern die Umsatzschwäche überwinden und seine Innovationskraft in konkrete Geschäftserfolge übersetzen?

Bis dahin bleibt die ABB-Aktie ein Spielball zwischen kurzfristiger Enttäuschung und langfristigem Transformationspotenzial. Die hohe Volatilität deutet darauf hin: Die Märkte sind sich uneins – und warten auf klare Signale.

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