A2 Milk Aktie: Alarmstufe Rot!

Die A2 Milk Company sieht sich trotz robuster Jahreszahlen mit massiven Bewertungszweifeln konfrontiert. Ein Analystendowngrade erschüttert das Vertrauen – ist die Rally übertrieben?
Forsyth Barr schlägt Alarm: "Überbewertet!"
Forsyth Barr stufte die Aktie auf "Underperform" herab und warnt vor einer "überhitzten" Bewertung. Seit der Vorlage der Jahreszahlen legte der Titel bereits fast 20% zu, year-to-date sogar satte 60%. Dennoch bleibt die Aktie unter ihrem Allzeithoch von 20 NZD aus dem Jahr 2020.
Die Analysten können sich die aktuelle Bewertung nicht erklären: Sie impliziert einen China-Marktanteil von 13% bis 2025. Das steht in krassem Widerspruch zur eigenen Prognose von nur 7% für 2026 und dem aktuellen Anteil von 8%.
Solide Zahlen gegen skeptische Märkte
Die jüngste Rally folgte auf beeindruckende Jahreszahlen für FY25:
- Umsatzwachstum von 13,5% auf 1,902 Mrd. NZD
- Nettogewinn stieg um 21,1% auf 202,9 Mio. NZD
- EBITDA-Zuwachs von 17,1% auf 274,3 Mio. NZD
- Erstmalige Dividendenzahlung von 20,0 Cent pro Aktie
Die operativen Kennzahlen belegen die Stärke des Unternehmens – doch reicht das angesichts der Bewertung?
China-Strategie unter der Lupe
A2 Milk treibt seine Expansion in China aggressiv voran. Die Übernahme von Yashili Pōkeno bringt zwei China-Label-Registrierungen, die innerhalb der nächsten 12 bis 18 Monate unter der eigenen Marke relaunch werden sollen.
Aktuell hält das Unternehmen 8% des gesamten China-Säuglingsnahrungsmarktes und ist damit eine Top-4-Marke. Im China-Label-Segment beträgt der Anteil 5,5%, während das English-Label-Geschäft 19% ausmacht. Das China & Other Asia-Segment sowie das US-Geschäft (+22,5%) zeigen weiterhin dynamisches Wachstum.
Wo geht die Reise hin?
Trotz des Downgrades zeigt sich das Management zuversichtlich und prognostiziert für FY26 ein hohes einstelliges Umsatzwachstum. Doch bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 7,3 Mrd. NZD fragen sich Investoren: Ist die Bewertung zu hoch für die tatsächlichen Wachstumsperspektiven?
Der Disput zwischen fundamentaler Stärke und skeptischer Analystenmeinung stellt Anleger vor eine schwierige Entscheidung: Folgt man den Zahlen oder der Bewertungslogik?
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