Kann ein massiver Aktienrückkauf den Abwärtstrend stoppen? Die 7C Solarparken AG hat auf ihrer Hauptversammlung grünes Licht für ein erweitertes Rückkaufprogramm erhalten – und setzt direkt Millionen ein. Doch reicht das, um den Titel aus dem Tief zu holen?

Neues Rückkaufprogramm mit Wumms

Der Solarpark-Betreiber geht in die Offensive:

  • Volumen: Bis zu 10 Millionen Euro für Aktienrückkäufe
  • Bisherige Käufe: 378.790 Aktien seit April 2025
  • Potenzial: Weitere 4,16 Millionen Aktien könnten vom Markt genommen werden
  • Preislimit: Maximal 2,20 Euro pro Aktie
  • Zeitrahmen: Programm läuft bis spätestens 31. Dezember 2025

"Die Fortsetzung zeigt, dass das Management von der Unterbewertung überzeugt ist", kommentiert ein Marktbeobachter. Tatsächlich notiert die Aktie aktuell bei 1,99 Euro – weit unter dem 52-Wochen-Hoch von 3,15 Euro.

Strategisches Signal an die Märkte

Der Rückkauf ist mehr als nur eine technische Maßnahme. Er soll:

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  1. Vertrauen stärken: Das Engagement des Managements demonstrieren
  2. Kurs stützen: Nachfrage im Markt schaffen
  3. Flexibilität erhöhen: Erworbene Aktien können später für Akquisitionen oder Mitarbeiterbeteiligungen genutzt werden

Interessant: Die Käufe erfolgen komplett marktneutral durch ein beauftragtes Kreditinstitut. "So vermeidet man den Vorwurf der Kursmanipulation", erklärt ein Experte.

Düstere Ausgangslage – kann der Rückkauf helfen?

Trotz der Offensive bleibt die Ausgangslage herausfordernd:

  • 12-Monats-Performance: -36,69%
  • Abstand zum 52-Wochen-Hoch: -37%
  • Kurs aktuell knapp über 52-Wochen-Tief

Die entscheidende Frage: Reicht das finanzielle Feuerwerk, um den Abwärtstrend zu durchbrechen? Der RSI von 46,8 zeigt jedenfalls – der Titel ist weder überkauft noch überverkauft. Spannend wird's, wenn die Käufe tatsächlich das Preislimit von 2,20 Euro erreichen. Das wäre immerhin ein Plus von über 10% vom aktuellen Niveau.

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