
4SC Aktie: Totale Pleite oder letzte Chance?
25.05.2025 | 06:00
Das Aus für Resminostat ist besiegelt – und damit steht die Biotech-Firma 4SC vor dem finanziellen Kollaps. Nach der erwarteten negativen Empfehlung der europäischen Arzneimittelbehörde EMA zieht das Unternehmen die Notbremse: Alle Entwicklungsbemühungen für den einstigen Hoffnungsträger werden eingestellt. Doch was bleibt jetzt noch für Aktionäre?
EMA-Entscheidung als Todesstoß
Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der EMA kam einstimmig zu einem vernichtenden Urteil: Die Wirksamkeit von Resminostat gegen das seltene kutane T-Zell-Lymphom (CTCL) sei nicht ausreichend belegt. Trotz intensiver Bemühungen von 4SC, die Bedenken auszuräumen, steht nun fest:
- Keine Zulassung für Kinselby (Resminostat) in Europa
- Sofortiger Stopp aller Entwicklungsaktivitäten
- Existenzbedrohung für das gesamte Unternehmen
"Das ist das Worst-Case-Szenario eingetreten", kommentiert ein Branchenkenner. "Ohne zugelassenes Produkt und ohne Pipeline steht 4SC praktisch mit leeren Händen da."
Liquidation im Raum
Die Bilanz der letzten Monate spricht Bände: Die Aktie verlor über 70% seit Jahresanfang und notiert aktuell nur noch bei 1,65 Euro – ein Bruchteil des 52-Wochen-Hochs von 8,22 Euro.
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Doch wie geht es jetzt weiter? Das Management betont zwar, die Liquidität sei für mindestens zwölf Monate gesichert. Gleichzeitig werden aber alle Optionen geprüft – inklusive einer vollständigen Liquidation des Unternehmens.
Letzte Hoffnung für Anleger?
Kann der Vorstand in den kommenden Monaten noch einen strategischen Ausweg finden? Mögliche Szenarien:
- Übernahme durch einen größeren Pharmakonzern
- Verkauf von Restwerten oder Patenten
- Radikale Neuausrichtung mit neuem Therapieansatz
Fakt ist: Für die betroffenen CTCL-Patienten ist das Scheitern von Resminostat eine herbe Enttäuschung. Für Aktionäre bleibt nur die Hoffnung, dass aus den Trümmern noch etwas Wertvolles gerettet werden kann – bevor die Börsenaufsicht das endgültige Aus besiegelt.
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