Der 3D-Druck-Spezialist kämpft mit Umsatzeinbußen und Verlusten, verkauft seine Geomagic-Software und positioniert sich neu im wettbewerbsintensiven Marktumfeld.


Der 3D-Druck- und digitale Fertigungslösungsanbieter 3D Systems Corporation (ISIN: US88554D2053) steht derzeit vor mehreren Herausforderungen und strategischen Veränderungen. Die Aktie notiert aktuell bei 2,52 Euro und hat im letzten Monat über 41 Prozent an Wert verloren.


Finanzielle Ergebnisse

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Im dritten Quartal zum 30. September 2024 verzeichnete 3D Systems einen Umsatzrückgang von 9 Prozent im Jahresvergleich auf 112,9 Millionen US-Dollar. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf verminderte Druckerverkäufe zurückzuführen, wurde jedoch teilweise durch einen 10-prozentigen Anstieg bei Verbrauchsmaterialien kompensiert. Das Unternehmen meldete einen Nettoverlust von 178,6 Millionen US-Dollar, der eine Wertminderung von 143,7 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit Firmenwert und anderen Vermögenswerten enthält. Das bereinigte EBITDA belief sich auf einen Verlust von 14,3 Millionen US-Dollar. Infolgedessen wurde die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2024 auf einen Bereich von 440 bis 450 Millionen US-Dollar angepasst.


Strategische Partnerschaften


Im Dezember 2024 gab 3D Systems den Verkauf seines Geomagic-Softwareportfolios an Hexagon für 123 Millionen US-Dollar bekannt. Mit diesem Schritt strebt das Unternehmen eine Straffung seiner Geschäftstätigkeit an und möchte sich stärker auf seine Kernkompetenzen konzentrieren.


Marktposition


Die Aktie von 3D Systems befindet sich in einer herausfordernden Position. Vom 52-Wochen-Hoch bei 4,57 Euro ist die Notierung inzwischen fast 45 Prozent entfernt. Im Vergleich zum 50-Tage-Durchschnitt von 3,51 Euro liegt der aktuelle Kurs mehr als 28 Prozent niedriger. Allerdings notiert die Aktie immer noch rund 49 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 1,69 Euro.


Das Unternehmen navigiert weiterhin in einem anspruchsvollen Marktumfeld und versucht, die betriebliche Umstrukturierung mit Innovationsbemühungen im Bereich der 3D-Drucktechnologien in Einklang zu bringen.


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