3D Systems glänzt mit medizinischen Durchbrüchen, kämpft aber mit Finanzproblemen und einem massiven Kursverlust. Wird das Sparprogramm die Wende bringen?

Der 3D-Druck-Pionier 3D Systems steckt in einem Dilemma: Während das Unternehmen medizinische Meilensteine feiert und seine Technologie auf Fachmessen präsentiert, kämpft es gleichzeitig mit schwachen Finanzen und einem massiven Aktienrutsch. Kann die angeschlagene Firma die Trendwende schaffen?

Medizinischer Fortschritt, finanzielle Rückschläge

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Auf der einen Seite macht 3D Systems Schlagzeilen mit bahnbrechenden Innovationen. Das Unternehmen ermöglichte kürzlich das weltweit erste MDR-konforme 3D-gedruckte PEEK-Gesichts-Implantat direkt am Behandlungsort. Auf der RAPID+TCT 2025, einer der wichtigsten Fachmessen für additive Fertigung, präsentiert der Konzern zudem branchenspezifische Lösungen. Diese Entwicklungen unterstreichen die technologische Führungsposition in den Bereichen Gesundheitswesen und industrielle Fertigung.

Doch die Finanzzahlen erzählen eine andere Geschichte: Die Quartals- und Jahresergebnisse 2024 enttäuschten am 26. März 2025 die Märkte. Besonders der Gesundheitsbereich litt unter einer Bilanzierungsänderung im Regenerative-Medicine-Programm, was zu einem Umsatzrückgang von 21% führte. Die Folge: Ein Kurssturz um fast 21% auf 1,94 US-Dollar – ein neues Tief seit langem.

Sparprogramm und strategische Neuausrichtung

Angesichts der schwierigen Lage hat 3D Systems drastische Maßnahmen eingeleitet:

  • Verkauf der Geomagic-Softwaresparte an Hexagon für 123 Millionen Dollar
  • Kostenreduktionsprogramm mit Einsparungen von über 50 Millionen Dollar jährlich
  • Fokussierung auf Kerntechnologien wie 3D Sprint und Oqton Industrial Manufacturing OS

CEO Dr. Jeffrey Graves räumte ein, dass 2024 ein "herausforderndes Jahr" war, sieht aber Lichtblicke in gestiegenen Quartalsumsätzen und neuen Produkten. Das Ziel: Bis Q4 2025 die Gewinnschwelle erreichen. Doch mit einer Marktkapitalisierung von nur noch 263 Millionen Dollar und einem Aktienkurs, der rund 63% unter dem Jahreshoch liegt, bleibt die Skepsis groß.

Die entscheidende Frage: Können die innovativen Projekte und die radikale Kostensenkung den Abwärtstrend stoppen – oder steht 3D Systems vor einer noch größeren Bewährungsprobe?

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