JinkoSolar (WKN: A0Q87R)-Aktien liefen viele Jahre nur seitwärts. Dies lag vor allem am sehr harten Wettbewerb innerhalb der Branche. So zog zwar JinkoSolars Umsatz über die Jahre kräftig an, aber der Gewinn konnte nicht deutlich zulegen.

Mittlerweile sind viele Konkurrenten aus dem Wettbewerb ausgeschieden, wovon JinkoSolar nun profitiert. So sind beispielsweise auch viele bekannte deutsche Solarhersteller aufgrund des ruinösen Preiswettbewerbs in die Insolvenz gerutscht.

Nun erntet JinkoSolar die Früchte und kann höhere Gewinne realisieren. Darüber hinaus werden die verkauften Solarzellen immer effizienter. Darüber freuen sich JinkoSolars Endkunden, die so mehr Ertrag auf gleicher Fläche erzielen können.

1. Nachfrage nach JinkoSolar-Produkten wird steigen

Das chinesische Unternehmen besitzt darüber hinaus eine sehr gute Perspektive. Aufgrund des Trends zu erneuerbaren Energien und der Notwendigkeit, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, wird auch zukünftig der Bedarf an Solarzellen steigen.

Infolge des Regierungswechsels in den USA und den strikten Klimazielen der EU und Chinas erwartet JinkoSolar jetzt ein „goldenes Zeitalter“ für sein Unternehmen. So wird beispielsweise angenommen, dass sich allein in den USA in den nächsten fünf Jahren die Solarnachfrage verdoppeln wird. Die EU hat ihre CO2-Reduktionsziele noch einmal erhöht und auch China wird zukünftig erneuerbare Energien noch stärker ausbauen.

Die Ausgangslage könnte für JinkoSolar also nicht besser sein.

2. JinkoSolar und Tongwei schließen Kooperation

JinkoSolar und Tongwei arbeiten schon seit längerer Zeit zusammen. Nun haben sie darüber hinaus eine strategische Kooperation geschlossen. Zusammen möchten sie jährlich 45.000 Tonnen hochreines Silizium produzieren und ein Silizium-Wafer-Projekt mit einer jährlichen Leistung von 15 Gigawatt aufbauen.

Dabei wird JinkoSolar 35 % am Projekt zur Förderung von hochreinem kristallinem Silizium halten. Tongwei wird hingegen einen Anteil von 30 % am Silizium-Wafer-Projekt übernehmen. Die Förderung des Siliziums soll zum Großteil sofort für die Waferprodukion des Joint Ventures genutzt werden.

Zusätzlich wird JinkoSolar Tongwei im Gegenzug für 93.000 Tonnen hochreines kristallines Silizium über drei Jahre mit 6,5 Gigawatt an Silizium-Wafern beliefern.

3. Sicherung eines wichtigen Rohstoffes

JinkoSolar hat sich zudem über einen Liefervertrag mit Flat Glass (WKN: A144CV) für die Jahre 2021 bis 2023 etwa 338 Mio. Quadratmeter Walzglas gesichert. Es wird dringend für die Produktion benötigt und sichert so die Herstellung von 59 Gigawatt an Solarmodulen über drei Jahre.

Die Beschaffung der benötigten Rohstoffe ist in den Bereichen erneuerbare Energien und Akkus für Elektroautos ein sehr wichtiges Thema, denn sie sind tatsächlich sehr begrenzt und deshalb begehrt.

JinkoSolar ist es gelungen, mit seinen Tongwei- und Flat-Glass-Lieferverträgen die Produktion für die nächsten Jahre gut abzusichern.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

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