Auf der Suche nach gewaltigen Wachstumschancen und viel Spitzentechnologie zum fairen Preis? Dann bist du hier genau richtig, denn ich habe dir drei spannende Tech-Werte aus dem deutschsprachigen Raum herausgesucht, bei denen sich nun spannende Kurstreiber entwickeln: SMA Solar (WKN: A0DJ6J), Adva Optical (WKN: 510300) und AMS AG (WKN: A118Z8).

Ohne neuen Solarboom ist Elektromobilität kaum denkbar

Noch sind die weltweiten Verkäufe von Elektroautos eher bescheiden. Doch nun kommt eine Menge Faktoren zusammen, die den Markt zum Abheben bringen dürfte. So intensiviert sich der Wettbewerb durch die Modellvielfalt zusehends. Kunden bekommen schon bald in jeder Größe und Preisklasse etwas Passendes. Das gleiche Bild zeigt sich bei Lieferwagen, Bussen und Lkws, wo die etablierten Fahrzeugbauer und Start-ups wie Rivian und Nikola Motors auf chinesische Rivalen treffen. Auch der elektrische Schienenverkehr soll ausgebaut werden.

Selbst an die Produktion von synthetischem Kerosin mit Grünstrom im großen Maßstab wird gedacht. Die Nachfrage nach Elektrizität wird sprunghaft ansteigen, wenn diese immer mehr fossile Brennstoffe ersetzen soll. Gleichzeitig werden Kohlemeiler schrittweise vom Netz genommen. Wenn unter diesen Voraussetzungen die Mobilitätswende gelingen soll, dann müssen die Ladestationen zumindest teilweise mit Solarstrom gespeist werden. Es ist absehbar, dass dafür Tausende Anlagen gebaut werden müssen.

Jeder Photovoltaikpark benötigt Wechselrichtertechnologie und gerade in Europa ist SMA Solar noch immer die Nummer eins in diesem Bereich. Dass das Unternehmen seit Jahren in die Digitalisierung und die Kombination mit Pufferspeichern investiert, sind weitere Pluspunkte.

Smarte datengetriebene Visionen werden endlich Realität

Schlagworte wie Smart Grids, Smart City und Smart Working geistern schon jahrelang durch die Medien. Als Anlegerthema waren sie allerdings zunächst nicht sonderlich fruchtbar. Das ändert sich nun, denn die Zeit ist reif. Der Boom der Cloudaktien zeigt, dass, beschleunigt durch die Coronakrise, ein neues Zeitalter begonnen hat. Eine Technik, der vor zehn Jahren noch viel Skepsis entgegengebracht wurde, entwickelt sich heute mit Siebenmeilenstiefeln zum Standard und zum Rückgrat der globalisierten Wirtschaft.

Aber wenn alles in Richtung Cloud wandert und von dort auch noch flexibel weiter zu den dezentralen Network-Edge-Rechenkapazitäten verschiebbar sein soll, dann müssen auch die Netzwerke viel stärker werden. Nur so können die Daten über die weltweit verteilten Cloudzentren synchronisiert werden. Adva Optical hat ein passendes Portfolio an Netzwerkprodukten, die hervorragend positioniert sind, um von diesen Entwicklungen zu profitieren, zu denen auch dezentrale Energienetze, 5G-Mobilfunknetze und das Internet der Dinge gehören.

Optische Intelligenz dringt in immer neue Anwendungen vor

Nichts ist schneller als Licht. Wer es beherrscht, der hat ein mächtiges Werkzeug in der Hand. Längst geht es nicht mehr nur um das Ausleuchten, sondern auch um Informationsübertrag, das Abtasten der Umgebung oder die Analyse des Lichtspektrums. Wenn Maschinen, Autos und tragbare Medizintechnik intelligenter werden sollen, dann benötigen sie solche Fähigkeiten, und zwar am besten in einer kompakten halbleiterbasierten Einheit, die wenig Strom zieht.

Im Bereich der Photonik eröffnen sich nun riesige Potenziale und AMS gehört zu den aussichtsreichsten Unternehmen, um davon zu profitieren. Zwar war die OSRAM-Übernahme sehr holprig, mit dem Ergebnis einer überraschend hohen Verwässerung. Zum jetzigen Zeitpunkt sind jedoch nur die Zukunftsaussichten relevant und da sieht es für AMS durch seine exzellente Technologieposition und hohe Innovationskraft sehr rosig aus.

Die komplementären Fähigkeiten von OSRAM machen das Unternehmen zu einem leuchtenden Powerhouse, das Sensorik, Elektronik und Licht zu hochinnovativen Systemen verbindet.

Auf was ich noch warte

Licht ist definitiv ein heißes Thema, egal ob es in Strom umgewandelt, analysiert, ausgestrahlt oder moduliert wird. Mit AMS, SMA und ADVA deckt man all das und noch viel mehr ab. Das hat viel Potenzial und wirft die Frage auf, warum ich noch nicht zugegriffen habe, um meinen langfristigen Anlageerfolg zu steigern. Im Moment verspüre ich jedoch keine Eile. Der Technologiesektor im Allgemeinen wirkt auf mich teuer, wenn man bedenkt, dass jetzt erst einmal die Rezession voll durchschlagen wird.

Von daher werde ich in Ruhe die weitere Marktentwicklung beobachten und gleichzeitig sehen, welchem der drei Unternehmen es am besten gelingt, sich durch weitere Innovationen und strategische Weichenstellungen für eine Zeit nach Corona aufzustellen.

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Ralf Anders partizipiert über ein von ihm betreutes Indexzertifikat an der Aktienentwicklung der AMS AG. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

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