Die im Februar verhängte Doping-Sperre gegen den Weltranglisten-Ersten Jannik Sinner sorgt im Tennis-Zirkus weiterhin für Diskussionen. Der Italiener wurde im vergangenen Jahr zweimal positiv auf die verbotene Substanz Clostebol getestet. Nachdem er im Sommer des letzten Jahres zunächst ohne Sperre davon gekommen war, legte die WADA beim Internationalen Sportgerichtshof eine Berufung ein. Schlussendlich akzeptierte Sinner eine dreimonatige Sperre inklusive eines zweimonatigen Trainingsverbotes. Zverev kritisiert Vorgangsweise Am 13. April darf der Australian-Open-Gewinner wieder ins Training einsteigen. Sein Comeback auf der ATP-Tour wird er beim 1000er-Turnier in Rom (7. bis 18. Mai) feiern, ehe es für ihn zum Hamburger ATP-500-Turnier (17. bis 24. Mai) geht. Danach stehen schon die French Open auf dem Programm. Spieler-Kollege Alexander Zverev kann über die ganze Geschichte nur den Kopf schütteln. "Ich finde es Schwachsinn", machte der Weltranglisten-Zweite seinen Unmut darüber deutlich. Die Entscheidung sei weder Fisch noch Fleisch.