Zealand Pharma startet Phase-2b-Studie für Petrelintid bei Diabetes. Trotz jüngster Erholung bleibt die Aktie volatil – können die Forschungsfortschritte überzeugen?

Erste Hoffnungsschimmer nach Talfahrt

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Zealand Pharma kämpft sich langsam aus dem Abwärtstrend – doch kann das dänische Biotech-Unternehmen mit seiner vielversprechenden Diabetes-Forschung die Anleger zurückgewinnen? Während die Aktie seit Jahresanfang mehr als 40% an Wert verloren hat, gibt es jetzt erste positive Signale aus dem Forschungsbereich.

Durchbruch in der klinischen Studie?

Das Unternehmen hat den ersten Teilnehmer für seine Phase-2b-Studie ZUPREME-2 rekrutiert, die das Potenzial von Petrelintid bei Übergewicht und Typ-2-Diabetes untersucht. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung neuer Therapien für Stoffwechselerkrankungen – einem Milliardenmarkt, der aktuell von Konkurrenten wie Novo Nordisk dominiert wird.

Parallel stärkt Zealand Pharma sein Führungsteam mit der Ernennung von Utpal Singh zum Chief Scientific Officer. Der Experte soll die Entwicklung neuer Peptid-Therapeutika vorantreiben, was langfristig das Wachstum des Unternehmens sichern könnte.

Analysten bleiben skeptisch

Trotz dieser Fortschritte bleibt die Stimmung an den Märkten verhalten. Die Aktie notiert zwar etwa 10% über ihrem 52-Wochen-Tief, liegt aber immer noch mehr als 55% unter dem Jahreshoch. Die jüngsten Kursbewegungen zeigen eine erhöhte Volatilität – ein Zeichen für die Unsicherheit der Anleger.

Die anstehenden Quartalszahlen am 8. Mai werden genau unter die Lupe genommen werden. Sie könnten den entscheidenden Impuls geben, ob Zealand Pharma den Abwärtstrend durchbrechen oder weiter in der Baisse verharren wird. Für Investoren bleibt es ein Spiel mit hohem Risiko – aber möglicherweise auch hohen Renditen, falls die Forschungsergebnisse überzeugen.

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