Paukenschlag für XRP: Der Handel mit Terminkontrakten an der renommierten CME Group ist gestartet und beflügelt die Fantasie der Anleger. Bringt dieser Schritt endlich den erhofften institutionellen Ritterschlag und ebnet den Weg für Spot-ETFs? Oder bleiben die regulatorischen Fallstricke und der schwelende Rechtsstreit mit der SEC die entscheidenden Bremsklötze?

Futures-Handel startet mit Schwung

Der gestrige Montag, der 19. Mai, markierte einen Meilenstein: Die neu aufgelegten XRP-Futures an der Derivateplattform der CME Group sorgten auf Anhieb für beachtliche Aktivität. Bis in die späten Abendstunden (21:20 Uhr UTC) überstieg das Handelsvolumen über Standard- und Micro-Kontrakte hinweg die Marke von 15,6 Millionen US-Dollar.Konkret wurden 120 Standard-XRP-Kontrakte (jeweils 50.000 XRP) zu einem Durchschnittspreis von 2,3965 US-Dollar gehandelt, was einem Nominalvolumen von rund 14,3 Millionen US-Dollar entspricht. Zusätzlich trugen 206 Micro-Kontrakte (je 2.500 XRP) über 1,2 Millionen US-Dollar zum Volumen bei. Mit diesem Start überholten die CME XRP-Futures gemessen am täglichen Nominalvolumen sogar Plattformen wie dYdX. Der Markt hat dieses neue, institutionelle Produkt registriert.

Diese Entwicklung heizt die Spekulationen um eine mögliche Zulassung von Spot XRP Exchange Traded Funds (ETFs) weiter an. Einige Analysten argumentieren, dass ein regulierter Futures-Markt historisch die Chancen auf eine ETF-Genehmigung verbessern kann. Die Nachfrage nach derivativen Produkten für institutionelle Anleger erweitere sich Berichten zufolge über Bitcoin und Ethereum hinaus, mit wachsendem Interesse an XRP.

Regulatorischer Drahtseilakt und Ökosystem-News

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Abseits der CME gibt es weitere Nachrichten aus dem XRP-Lager. Ripple-CEO Brad Garlinghouse soll sich aktuell in Washington D.C. aufhalten, um für eine krypto-freundliche Gesetzgebung zu werben, insbesondere im Hinblick auf Stablecoins und Marktstrukturen. Ein geplantes Treffen mit Senatorin Cynthia Lummis, Vorsitzende des Unterausschusses für digitale Vermögenswerte, wurde jedoch abgesagt, was in der Community für einige Besorgnis sorgte. Die Ergebnisse von Abstimmungen über Gesetzesvorhaben wie den „Guiding and Establishing National Innovation for US Stablecoins (GENIUS) Act“ werden ebenfalls genau beobachtet, da sie den breiteren Kryptomarkt beeinflussen könnten.

Positive Nachrichten kommen hingegen aus Singapur: StraitsX, ein Anbieter von digitaler Zahlungsinfrastruktur, kündigte die Einführung seines an den Singapur-Dollar gekoppelten Stablecoins XSGD auf dem XRP Ledger (XRPL) an. Dieser Schritt ist Teil einer umfassenderen Zusammenarbeit mit Ripple und zielt darauf ab, die Akzeptanz regulierter Stablecoins zu beschleunigen. Die Einführung von XSGD auf dem XRPL soll den Zugang zu einem programmierbaren digitalen Singapur-Dollar auf einer öffentlichen Blockchain erweitern.

Der langwierige Rechtsstreit zwischen der US-Börsenaufsicht SEC und Ripple bleibt ein bestimmender Faktor für XRP. Jüngste Entwicklungen umfassten eine Vergleichsvereinbarung, obwohl verfahrenstechnische Schritte noch andauern.

Was bedeutet diese Gemengelage aus neuem Marktzugang durch Futures, akribischen regulatorischen Diskussionen und vielversprechenden Ökosystem-Entwicklungen für die Position von XRP in der digitalen Vermögenslandschaft? Der Markt verdaut derzeit diese vielfältigen und teils widersprüchlichen Impulse.

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