Chinas Elektroauto-Hersteller XPeng zeigt eine Achterbahnfahrt der Zahlen: Während die wöchentlichen Neuzulassungen aktuell einbrechen, sprudelt das Jahreswachstum weiterhin über 200%. Kann das Unternehmen mit neuen Modellen und KI-Technologie die Kursschwankungen überwinden?

Registrierungen mit gemischtem Bild

Die jüngsten Zulassungszahlen von XPeng zeigen ein widersprüchliches Bild: In der 23. Kalenderwoche registrierte der Hersteller nur 4.190 Fahrzeuge - ein starker Rückgang von 42,6% gegenüber der Vorwoche. Doch im Jahresvergleich glänzt XPeng weiterhin mit einem Plus von satten 132,78%.

Noch beeindruckender fällt die Bilanz für Mai aus:

  • 33.525 Auslieferungen (+230% zum Vorjahr)
  • Siebter Monat in Folge über 30.000 Einheiten
  • 162.578 Fahrzeuge seit Jahresbeginn (+293%)

Besonders der Mona M03 trägt mit 10.900 Einheiten im Mai zum Erfolg bei - bereits der neunte Monat in Folge mit über 10.000 Auslieferungen.

Technologie-Offensive mit KI-Auto

XPeng setzt stark auf technologische Innovationen, um sich im hart umkämpften chinesischen E-Auto-Markt zu differenzieren. Der neue G7 soll als erstes "KI-Auto" des Herstellers Maßstäbe setzen:

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  • Augmented-Reality-Windschutzscheibe
  • Eigenentwickelter "Turing"-Chip
  • AR-Head-up-Display mit Gefahrenerkennung
  • Verkaufsstart bereits am 11. Juni geplant

Parallel brachte XPeng Ende Mai das MONA M03 Max auf den Markt - das erste Modell mit dem neuen Betriebssystem AI Tianji XOS 5.7.0 und über 300 neuen Funktionen.

Börse mit Licht und Schatten

An der Börse zeigt sich XPeng volatil: Nach einem Kurseinbruch von fast 10% seit dem 21. Mai erholte sich die Aktie zuletzt leicht und schloss am Montag bei 20,16 USD (+3,38%).

Die jüngsten Quartalszahlen offenbarten zwar einen Nettoverlust von 90 Millionen USD, aber auch:

  • Umsatzwachstum von 141,5%
  • Verbesserte Bruttomarge von 15,6%

Die Frage bleibt: Kann XPeng mit seinen hochtechnologischen Neuvorstellungen die kurzfristigen Schwankungen überwinden und seinen beeindruckenden Wachstumspfad fortsetzen? Die kommenden Wochen werden zeigen, wie der Markt die neuen Modelle aufnimmt.

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