XPeng liefert aktuell beeindruckende Wachstumszahlen ab – doch der chinesische E-Auto-Hersteller muss beweisen, dass er aus der Nische herauswachsen kann. Während die Auslieferungen explodieren und neue Modelle wie die MONA M03 Max für Furore sorgen, bleibt die Profitabilität die große Herausforderung. Kann XPeng den Spagat zwischen Massenmarkt und Hightech meistern?

Lieferzahlen schießen durch die Decke

Die aktuellen Zahlen lesen sich wie aus einem Wachstumstraum:

  • 33.525 Fahrzeuge allein im Mai 2025 ausgeliefert – ein Plus von 230% gegenüber dem Vorjahr
  • Bereits sieben Monate in Folge über 30.000 Auslieferungen pro Monat
  • 162.578 Fahrzeuge in den ersten fünf Monaten 2025 (+293% zum Vorjahreszeitraum)

Doch der leichte Rückgang gegenüber April (-4,34%) zeigt: Der Wettbewerb im chinesischen E-Auto-Markt wird härter. XPeng muss sich gegen Giganten wie BYD und Nio behaupten – und gleichzeitig die Margen verbessern.

Technologie-Offensive für den Massenmarkt

Mit der MONA M03 Max hat XPeng einen strategischen Coup gelandet:

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  • Erstes Modell im günstigeren Segment um 150.000 RMB (ca. 19.000 Euro)
  • 12.566 feste Bestellungen innerhalb der ersten Stunde nach Launch
  • Neue "Human-Machine Co-Driving"-Technologie als Antwort auf Teslas FSD
  • 85% Nutzerpenetration des XNGP-Fahrsystems in Städten

"Die MONA-Serie könnte XPengs Ticket in den Massenmarkt sein", kommentiert ein Branchenkenner. "Doch der Preis war bisher XPengs Achillesferse – das ändert sich jetzt."

Finanzen: Licht und Schatten

Die Q1-Zahlen 2025 zeigen Fortschritte, aber auch Baustellen:

  • Bruttomarge springt auf 15,6% (Q1 2024: 5,5%)
  • Nettoverlust halbiert sich auf 0,66 Mrd. RMB
  • Kassenbestand von 45,28 Mrd. RMB gibt Luft für Investitionen

Doch die eigentliche Bewährungsprobe steht noch bevor: Mit der G7 SUV im Juni und der neuen P7-Generation im Sommer will XPeng in lukrativere Segmente vorstoßen. Bis 2030 sollen zudem 50% der Verkäufe aus dem Ausland kommen – erste Schritte in Europa sind bereits gemacht.

Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits 67% zugelegt hat, steht an einem Scheideweg: Kann XPeng das Wachstum in nachhaltige Profitabilität übersetzen – oder bleibt es der ewige Hoffnungsträger? Die nächsten Quartale werden es zeigen.

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