Der Ölpreis stabilisiert sich leicht nach starken Verlusten, doch politische Unsicherheiten und Handelskonflikte belasten weiterhin den Markt.

Trump und Fed sorgen für Chaos

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Der Ölpreis zeigt heute eine bescheidene Erholung nach dem heftigen Absturz am Montag. West Texas Intermediate (WTI) notiert bei rund 63 Dollar pro Barrel – ein Plus von 0,9 Prozent. Doch die Lage bleibt angespannt.

Was treibt den Markt? Präsident Trumps erneute Attacken gegen Fed-Chef Jerome Powell haben Anleger verunsichert. Die Folge: Verkäufe bei Aktien, Anleihen und dem Dollar – und damit auch beim Öl. Gleichzeitig schwelt der Handelskonflikt zwischen den USA und China weiter.

Kurzfristige Entspannung durch Short-Covering

Die heutige Erholung ist vor allem auf Short-Covering zurückzuführen. Nach den massiven Verlusten vom Vortag deckten sich Investoren wieder ein. Der Mai-Future, der heute ausläuft, legte um 1 Prozent auf 63,73 Dollar zu.

Doch der Aufwärtstrend könnte trügerisch sein. Allein in diesem Monat ist WTI zeitweise auf ein Vierjahrestief gefallen. Die überraschend schnelle Produktionssteigerung der OPEC+ hat den Abwärtstrend noch verstärkt.

Geopolitische Risiken bleiben

Die jüngsten US-Luftangriffe auf den jemenitischen Ölhafen Hodeidah haben die Märkte zusätzlich verunsichert. Russland hat bereits reagiert und seine Ölpreisprognose für 2025 gesenkt. Gleichzeitig signalisiert der Irak mit exportrückgängen im ersten Quartal weitere Produktionskürzungen – ein Versuch, das globale Angebot zu stabilisieren.

Die große Frage: Wann findet der Markt wieder zu klaren Verhältnissen zurück? Aktuell herrscht vor allem eines: Chaos.

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