
Wolfspeed Aktie: Keine Erfolgsgeschichte?
13.05.2025 | 03:10
Der Halbleiterhersteller Wolfspeed steht unter massivem Druck. Eine schwache Prognose erschüttert das Vertrauen der Investoren und wirft die Frage auf: Ist das nur ein vorübergehender Dämpfer oder steckt das Unternehmen in ernsthaften Schwierigkeiten?
Der Blick in die Zukunft schockiert
Die jüngsten Quartalszahlen von Wolfspeed lieferten zwar keine Katastrophe – der Umsatz verfehlte die Erwartungen nur knapp und der Verlust fiel geringer aus als befürchtet. Doch die Reaktion der Märkte war eindeutig negativ. Der eigentliche Hammer folgte mit dem Ausblick: Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2026 blieb weit hinter den Erwartungen der Wall Street zurück. Kein Wunder also, dass das Vertrauen der Anleger einen schweren Schlag erlitten hat.
Schwächelnde Nachfrage als Ursache
Doch was sind die Gründe für die düsteren Aussichten? Wolfspeed selbst verweist auf eine langsamere Marktdurchdringung seiner Siliziumkarbid-Chips als erwartet. Insbesondere der wichtige Zukunftsmarkt für Elektrofahrzeuge scheint hier aktuell auf die Bremse zu treten, was die Nachfrageprognosen direkt belastet.
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Umbau soll Wende bringen
Als Reaktion auf den finanziellen Gegenwind greift das Management durch. Mit Restrukturierungsmaßnahmen, einschließlich der Schließung älterer Produktionsstätten und eines Personalabbaus, will man die Kosten senken. Der Fokus liegt nun klar auf der effizienteren 200mm-Waferproduktion, die laut Unternehmensangaben bereits führende Qualitätsstandards erreicht. Zudem sollen zwei neue Vorstandsmitglieder mit Finanz- und Restrukturierungsexpertise helfen, die Gespräche mit Kreditgebern über eine solidere Kapitalstruktur zu einem guten Ende zu bringen. Das Ziel ist klar definiert: der baldige Sprung zum Cashflow-Breakeven.
Aktie weiter unter Druck
Trotz der eingeleiteten Maßnahmen und erster Qualitätsbeweise für die neuere Technologie bleibt die Aktie vorerst klar im Abwärtstrend. Die enttäuschende Prognose und die daraus resultierenden Zweifel wiegen schwer, was sich auch im Chart widerspiegelt: Die Aktie notiert deutlich unter wichtigen gleitenden Durchschnitten wie der 200-Tage-Linie – ein klares Zeichen für die anhaltende Skepsis der Anleger. Auch Analysten haben ihre Einschätzungen zuletzt nach unten korrigiert. Ob die Restrukturierung Früchte trägt und das Vertrauen zurückgewinnt, bleibt die entscheidende Frage für Wolfspeed.
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