Die Wiener Börse ist am Mittwoch mit leichten Verlusten in den Handel gestartet, nachdem am Vortag noch klare Kursgewinne verbucht worden waren. Der heimische Leitindex ATX gab gegen 9.30 Uhr 0,37 Prozent auf 2.595,76 Zähler ab. Der breiter gefasste ATX Prime verlor 0,33 Prozent auf 1.322,28 Punkte.

Seitens Konjunkturdaten konnten in der Früh veröffentlichte Einzelhandelsumsätze aus Deutschland nicht stützten. Sie waren besser ausgefallen als erwartet. Im weiteren Verlauf stehen in der Eurozone unter anderem Erzeugerpreise auf der Agenda. Am Nachmittag wird in den USA der ADP-Beschäftigungsreport für November veröffentlicht und am Abend der Konjunkturbericht der Federal Reserve ("Beige Book") herausgegeben.

Mit Blick auf die schwer gewichteten Titel des ATX zeigten sich die beiden Bankentitel der Erste (minus 0,37 Prozent) und Raiffeisen (plus 0,18 Prozent) uneinheitlich. BAWAG sanken um 1,27 Prozent. Die Anteilsscheine der OMV legten indes um klare 1,03 Prozent zu.

Die größten Abgaben verbuchten zunächst die Wertpapiere der Verbund die um mehr als zwei Prozent absackten. Dahinter reihten sich Porr und Wienerberger mit Kursverlusten von 1,48 Prozent bzw. 1,40 Prozent.

Am oberen Ende der Kurstafel standen die Wertpapiere der DO&CO, deren Plus sich auf 1,85 Prozent belief. Seit Anfang November haben die Titel des Airline-Caterers knapp 80 Prozent an Kurswert hinzugewonnen. Ebenfalls gefragt waren in der Früh Immofinanz (plus 1,79 Prozent) und Flughafen Wien (plus 1,30 Prozent).

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