Die Wiener Börse hat sich am Dienstagvormittag nahezu unverändert präsentiert. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 3.386,96 Punkten nach 3.387,22 Einheiten am Montag errechnet, das ist ein Mini-Minus von 0,26 Punkten bzw. 0,01 Prozent. Der ATX Prime notierte bei 1.706,84 Zählern und damit um 0,03 Prozent oder 0,45 Punkte tiefer.

Die europäischen Leitbörsen zeigten sich mit leichten Kurseinbußen. Zuvor hatten die Übersee-Märkte uneinheitliche Vorgaben geliefert. Marktbeobachter rechnen mit Zurückhaltung vor den am Nachmittag anstehenden US-Verbraucherpreisdaten. Um 14.30 Uhr stehen Daten zur Preisentwicklung in der größten Volkswirtschaft der Welt auf dem Programm, die Hinweise auf die weitere Geldpolitik der US-Notenbank Fed liefern könnten.

Am Vormittag richtet sich die Aufmerksamkeit heute zunächst auf den deutschen ZEW-Saldo der Konjunkturerwartungen. Die Helaba-Experten sehen für das Konjunkturbarometer leicht positive Vorgaben.

Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen gestaltete sich noch recht dünn. Ergebnisse gibt es am Abend nach Börsenschluss von der Telekom Austria (Aktie plus 0,3 Prozent) sowie von EuroTeleSites (Aktie plus 2 Prozent).

Erneut fester zeigten sich FACC und knüpften mit plus 1,8 Prozent an die klaren Vortagesgewinne an. Unter den Indexschwergewichten legten Erste Group 0,8 Prozent zu und OMV konnten sich um 0,5 Prozent verbessern.

Erneut schwächer präsentierten sich die Versorger. So notierten Verbund-Titel am Vormittag um gut ein Prozent schwächer. Aktien der EVN verloren 0,4 Prozent.

Post-Aktien gewannen 0,5 Prozent auf 30,60 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel von 35,00 auf 33,00 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Hold" wurde bestätigt.

ger/mik

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