Der deutsche Bundesligist TSG Hoffenheim ist vom Sportgericht des DFB mit einer hohen Geldstrafe belegt worden. Wegen drei Fällen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger kassiert der Klub drei Geldstrafen in einer Gesamthöhe von 147.000 Euro.  Die höchste Strafe muss man für den Vorfall gegen Heidenheim zahlen. Vor dem Bundesligaspiel gegen den Klub von der Brenz am 9. März hatten die TSG-Anhänger zahlreiche Feuerwerkskörper aus mindestens acht Feuerwerksbatterien abgefeuert. Dadurch verzögerte sich der Spielbeginn um mehr als eine Minute. Die Geldstrafe für das Vergehen beträgt 100.000 Euro. Ähnliche Vorfälle ereigneten sich vor der Partie gegen den VfB Stuttgart (36.000 Euro) sowie während des Spiels gegen den FSV Mainz 05 (11.000 Euro). Davon kann der Verein bis zu 48.600 Euro, also rund ein Drittel, für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, teilte der DFB am Dienstag mit.