Warnstreiks bei VW-Zeitarbeitsfirma - Beschäftigte 'zweiter Klasse'?
27.03.2023 | 17:41
HANNOVER/EMDEN/OSNABRÜCK (dpa-AFX) - Knapp 2000 Beschäftigte der VW
Die Arbeitnehmerseite verlangt einen Inflationsausgleich von 3000
Euro, darüber hinausgehende Entgelt-Erhöhungen sowie 1800 und 900
Euro als Weihnachts- beziehungsweise Urlaubsgeld. Laut IG Metall
haben die Arbeitgeber bisher 1200 Euro als Inflationsausgleich in
zwei Teilsummen auf den Tisch gelegt. Eine Gewerkschafterin
kritisierte: "Volkswagen
Die Autovision ist im Konzern unter anderem für die Betreuung und Vermittlung von Leiharbeitern zuständig. Manche Beschäftigte sind auch bei anderen Arbeitgebern eingesetzt.
Beim VW-Haustarif für die rund 125 000 Beschäftigten in sechs westdeutschen Standorten hatten sich IG Metall und Volkswagen im November geeinigt. Entgelte und Ausbildungsvergütungen werden ab Juni 2023 um 5,2 Prozent und ab Mai 2024 um weitere 3,3 Prozent erhöht./jap/DP/ngu
ISIN DE0007664039
AXC0286 2023-03-27/17:41
Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.