Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie führte bei der Warimpex im 1. Quartal zur Neubewertung von Wachstumsaussichten. Heißt, positiven Ergebnisse im operativen Bereich - mit einer Steigerung von Umsatz und einem weiter positiven EBITDA - stehen das Ausbleiben von Immobilienverkäufen (Delta 7,3 Mio. Euro) sowie Verluste aus der Währungsumrechnung (ohne direkten Cash-Effekt) sowie negative (nicht zahlungswirksame) Bewertungsergebnisse von Immobilien und latenten Steuern gegenüber (Delta 14,6 Mio. Euro). Unterm Strich drehte das Ergebnis damit von plus 11,8 auf minus 18,7 Mio. Euro.

„Das Rekordergebnis des vergangenen Jahres hat die finanzielle Basis von Warimpex zum richtigen Zeitpunkt zusätzlich gestärkt, die Eigenkapitalquote betrug zum 31. März 2020 38 Prozent. Aufgrund langfristiger strategischer Weichenstellungen beträgt der Anteil des von der Gesundheitskrise stark betroffenen Hotelsegments am Gesamtportfolio aktuell lediglich 14 Prozent, während auf Büroimmobilien mit vertraglich gesicherter langfristiger Vermietung 74 Prozent entfallen“, sagt CEO Franz Jurkowitsch.

Die Vermietungs-Umsätze von Büroimmobilien legten um 32 Prozent auf 5,4 Mio. Euro zu. Dazu trug maßgeblich das im Mai eröffnete Mogilska 43 Office in Krakau bei. Die Hotel-Umsatzerlöse wuchsen um 18 Prozent auf 2,2 Mio. Euro. Grund war das im September 2019 eröffnete Hotel in Darmstadt. Insgesamt wuchs der Umsatz um 26 Prozent auf 7,9 Mio. Euro.

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