Institutionelle Anleger handeln Disney-Aktien konträr – Wer steigt aus, wer greift zu? Alle Fakten zur Dividende und Kursentwicklung.

Die Walt Disney-Aktie zeigt aktuell eine spannende Dynamik bei den Großinvestoren. Während einige Institutionen ihre Positionen deutlich reduzierten, bauten andere ihre Anteile massiv aus – ein klassisches Hin und Her der Profis.

Verkäufe dominieren

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Synovus Financial Corp verkleinerte sein Disney-Engagement im vierten Quartal um 5,4%, was einem Verkauf von 4.265 Aktien entspricht. Noch deutlicher zog sich Stamos Capital Partners zurück: Das Unternehmen stieß 18.230 Aktien ab, ein Minus von satten 28,7%.

  • Synovus verkaufte 4.265 Aktien (-5,4%)
  • Stamos Capital reduzierte um 18.230 Aktien (-28,7%)

Neue Player betreten die Bühne

Doch nicht alle ziehen sich zurück. Sagespring Wealth Partners legte sich mit 10.953 Aktien neu ins Portfolio. Noch beeindruckender: Norges Bank eröffnete eine große Position, während Arrowstreet Capital seinen Bestand um 75,8% aufstockte – das sind über 4,6 Millionen zusätzliche Aktien. Auch Jennison Associates erhöhte seine Anteile um 23,4%.

Dividende als Lichtblick

Im Hintergrund glänzt die erhöhte Dividende: Disney schüttet dieses Jahr 1,00 Dollar pro Aktie aus, ein Plus von 33% gegenüber dem Vorjahr. Die zweite Tranche steht am 23. Juli 2025 an.

Doch die aktuelle Kursentwicklung zeigt ein anderes Bild: Mit 73,66 Euro notiert die Aktie auf ihrem 52-Wochen-Tief – ein Rückgang von über 30% seit Jahresanfang. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch bei 111,60 Euro beträgt mittlerweile 34%.

Makro-Risiken im Blick

Die Sorgen der Investoren? Potenzielle Zollauswirkungen könnten das Wachstum bremsen – besonders der Parks-Bereich wäre betroffen. Dabei hatte Disney zuletzt mit einer EPS-Überraschung von 1,76 Dollar (gegenüber Schätzungen) und einer Eigenkapitalrendite von 9,95% noch positiv überrascht.

Analysten halten sich bedeckt: Needham & Company und Rosenblatt Securities bekräftigten im Februar ihre "Buy"-Einstufungen. Doch die aktuellen institutionellen Bewegungen erzählen eine komplexere Geschichte. Wird der Abwärtstrend anhalten oder folgt bald die Trendwende?

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