Die Walmart-Aktie hat am Donnerstag eine leichte Erholung verzeichnet und legte um 0,89 Prozent auf 79,65 Euro zu. Diese moderate Aufwärtsbewegung erfolgt nach einem turbulenten Monat, in dem der Einzelhandelsriese mit erheblichen Kursverlusten konfrontiert war. Mit einem Minus von mehr als 14 Prozent innerhalb der letzten 30 Tage und einem Abstand von über 20 Prozent zum 52-Wochen-Hoch von 100,42 Euro, das erst Mitte Februar erreicht wurde, befindet sich die Aktie derzeit in einer technisch angeschlagenen Phase. Besonders bemerkenswert ist der RSI-Wert von 26,1, der auf eine überverkaufte Situation hindeutet und potentiell eine technische Gegenbewegung einleiten könnte.

Trotz der jüngsten Kursrückgänge zeigen sich Analysten weiterhin überwiegend optimistisch. Von den 43 Analysten, die die Walmart-Aktie bewerten, empfehlen beeindruckende 84,4 Prozent einen Kauf oder eine Übergewichtung. Das durchschnittliche Kursziel von 108,23 US-Dollar liegt rund 27 Prozent über dem aktuellen Kursniveau, was erhebliches Aufwärtspotential signalisiert. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass KGI Securities erst am 28. März eine Coverage mit einem "Outperform"-Rating und einem Kursziel von 102 US-Dollar initiiert hat.

Dividendenerhöhung signalisiert Unternehmensvertrauen

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Inmitten der Marktschwankungen hat Walmart seine Aktionäre mit einer Dividendenerhöhung erfreut. Die vierteljährliche Ausschüttung wurde von 0,21 US-Dollar im Dezember 2024 auf 0,23 US-Dollar für die im März 2025 gezahlte Dividende angehoben. Diese Erhöhung um knapp 10 Prozent kann als Zeichen des Vertrauens des Managements in die zukünftige Geschäftsentwicklung gewertet werden, besonders in einem Umfeld, das von Wettbewerbsdruck und wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt ist. Bemerkenswert ist zudem, dass Experten die Walmart-Aktie als potentiellen Dividendenkönig mit Krisenfestigkeit beschreiben, was insbesondere für Anleger interessant sein könnte, die nach passivem Einkommen in turbulenten Marktphasen suchen.

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