Der norwegische Logistikkonzern Wallenius Wilhelmsen setzt einen wichtigen strategischen Fuß in seinem Heimatmarkt. Gemeinsam mit dem führenden Fahrzeugimporteur Bertel O. Steen baut das Unternehmen ein hochmodernes Fahrzeugverarbeitungszentrum im Hafen von Drammen. Doch was bedeutet dieser Schritt für die Zukunft des Unternehmens?

Machtposition in Nordeuropa ausbauen

Die neue Anlage in Drammen markiert einen Meilenstein für Wallenius Wilhelmsen – es wird das erste dedizierte Logistikzentrum des Unternehmens in Norwegen. Mit einer Kapazität von rund 45.000 Fahrzeugen pro Jahr in einer einzigen Schicht soll das hochautomatisierte Zentrum ab Ende 2027 den Import neuer Fahrzeuge in Norwegen revolutionieren.

Für Bertel O. Steen bedeutet die Joint Venture die Rückholung der Fahrzeugverarbeitung in die eigene Wertschöpfungskette. Drammen festigt damit seine Position als wichtigster Autohafen Norwegens. Die Partnerschaft kombiniert die globale Logistikkompetenz von Wallenius Wilhelmsen mit der regionalen Marktmacht von Bertel O. Steen.

Aktuelle Unternehmensentwicklungen

Neben diesem strategischen Coup hat Wallenius Wilhelmsen jüngst weitere wichtige Schritte unternommen:

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  • Aktienübertragung an Führungskräfte: Am 14. Mai wurden 93.968 Aktien im Rahmen eines langfristigen Anreizprogramms an Manager übertragen. Ziel ist die Ausrichtung der Führungsetage auf nachhaltige Wertsteigerung.

  • Akquisition abgeschlossen: Seit 30. April hält das Unternehmen 100% der Anteile an Armacup Limited, was die operative Flexibilität in der Asien-Pazifik-Region stärken soll.

  • Neuer Großauftrag: Ein dreijähriger Vertrag mit einem führenden Baumaschinenhersteller bringt ab Mai 2025 zusätzliche 140 Millionen US-Dollar Umsatz.

Trotz eines leichten Gewinnrückgangs im ersten Quartal 2025 verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzplus von 3% auf 1,3 Milliarden SEK und einen EBITDA-Anstieg um 5% auf 462 Millionen US-Dollar. Die Aktie zeigte zuletzt Volatilität – nach einem dreitägigen Aufwärtstrend folgte ein leichter Rücksetzer, möglicherweise getrieben durch Unsicherheiten rund um US-Importzölle.

Für das zweite Quartal erwartet die Unternehmensführung ein stärkeres Ergebnis als im Vorquartal. Doch angesichts der unsicheren Marktlage bleibt der weitere Jahresverlauf spannend. Wird der strategische Schachzug in Norwegen den erhofften Schub bringen?

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