Vir Biotechnology präsentiert klinische Studien auf dem EASL-Kongress 2025. Analysten uneins über Zukunftsperspektiven bei hoher Volatilität. Wird die Aktie vom Tiefpunkt starten?

Vir Biotechnology steht an einem entscheidenden Punkt. Während die Aktie des Biotech-Unternehmens in den letzten Monaten stark unter Druck stand, gibt es jetzt Anzeichen für eine mögliche Wende. Doch können die jüngsten Fortschritte in der Pipeline den Abwärtstrend wirklich stoppen?

Klinische Daten als Hoffnungsträger

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Der Fokus liegt derzeit auf den bevorstehenden Präsentationen auf dem EASL-Kongress 2025, wo Vir Biotechnology aktuelle klinische Daten zu seinen Hepatitis-Delta- und B-Programmen vorstellen wird. Diese Veranstaltung könnte ein Katalysator für die Aktie werden – oder weitere Enttäuschungen bringen.

Analysten gespalten

Die Einschätzungen der Analysten könnten kaum unterschiedlicher sein:

  • Median-Kursziel bei 51,48 USD (deutlich über dem aktuellen Kurs)
  • Spannweite von 9 bis 110 USD
  • 21 "Buy"- vs. 6 "Hold"-Empfehlungen

Doch die große Diskrepanz zeigt vor allem eines: Die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens.

Volatilität bleibt hoch

Mit einer 30-Tage-Volatilität von über 67% ist die Aktie nichts für schwache Nerven. Nach einem 13%igen Wochenplus steht sie zwar immer noch 16% im Minus seit Jahresbeginn – doch die jüngste Erholung deutet darauf hin, dass einige Investoren die aktuellen Bewertungen als Einstiegsmöglichkeit sehen.

Die entscheidende Frage bleibt: Können die kommenden klinischen Daten den Optimismus der Bullen rechtfertigen – oder wird Vir Biotechnology weiter mit den Herausforderungen des Biotech-Sektors kämpfen müssen? Der EASL-Kongress könnte die Antwort liefern.

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