Die Biotech-Aktie Viking Therapeutics erlebt derzeit eine überraschende Renaissance. Während das Papier seit Monaten unter massivem Abwärtsdruck stand, zeigen jetzt institutionelle Investoren verstärktes Interesse – und setzen damit ein klares Zeichen. Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Stimmungswechsel?

Großanleger bauen Positionen massiv aus

In den letzten Monaten haben mehrere institutionelle Investoren ihre Anteile an Viking Therapeutics deutlich aufgestockt. Besonders auffällig: Wesbanco Bank Inc. mehr als verdoppelte sein Engagement im ersten Quartal mit einem Zukauf von 12.000 Aktien. Doch sie sind nicht allein:

  • CIBC Private Wealth erhöhte seine Position um 851 Aktien
  • Parallel Advisors stockte um 64,8% auf 1.363 Aktien auf
  • Blue Trust Inc. legte im vierten Quartal um 75,9% zu
  • FIL Ltd steigerte sein Investment sogar um 116,8%

Insgesamt halten Institutionen mittlerweile 76,03% der Anteile – ein starkes Signal des Vertrauens. Auch Insider zeigten Zuversicht: Director Sarah Kathryn Rouan kaufte im März 1.240 Aktien zum Durchschnittspreis von 24,15 US-Dollar.

Optionsmarkt spiegelt wachsendes Interesse

Die gestiegene Aufmerksamkeit zeigt sich auch im Derivatehandel. Am Dienstag wurden ungewöhnlich viele Call-Optionen auf Viking Therapeutics gehandelt – 23.521 Stück, was 45% über dem Durchschnitt liegt. Solche Aktivitäten deuten oft auf Spekulationen über einen bevorstehenden Kursanstieg hin.

Klinische Studien als möglicher Gamechanger

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Hinter der neuen Zuversicht könnten Fortschritte in der Pipeline stehen:

  • VK2735 (gegen Fettleibigkeit) soll noch im zweiten Quartal in Phase-3-Studien gehen
  • Erste Daten zur oralen Formulierung werden für die zweite Jahreshälfte erwartet
  • VK2809 (gegen NASH und Fibrose) zeigt vielversprechendes Potenzial

Aktuell präsentiert sich das Management auf der Goldman Sachs Healthcare Conference in Miami – eine ideale Plattform, um die klinischen Fortschritte potenziellen Investoren näherzubringen.

Analysten bleiben gespalten

Während Cantor Fitzgerald mit einem "Strong Buy" und einem Kursziel von 4,01 US-Dollar für 2026 optimistisch bleibt, zeigt sich Goldman Sachs mit einem "Neutral"-Rating zurückhaltender. Der Markt scheint diese Ambivalenz widerzuspiegeln: Nach einem starken Wochenplus von über 10% kämpft die Aktie nun um die 26-Euro-Marke.

Die entscheidende Frage bleibt: Handelt es sich hier um eine nachhaltige Trendwende – oder nur um eine kurze Verschnaufpause in einem längeren Abwärtstrend? Die nächsten klinischen Daten könnten die Antwort liefern.

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