Veru Inc. hat die Finanzergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 veröffentlicht. Die Aktie des Biopharma-Unternehmens schloss am Freitag bei 0,48 Euro, was einem Tagesgewinn von 3,08 Prozent entspricht. Allerdings verzeichnet der Titel im 30-Tage-Vergleich einen deutlichen Rückgang von 15,84 Prozent.

Das Unternehmen meldete Umsätze in Höhe von 15,2 Millionen Dollar für das Quartal, was einen Rückgang gegenüber den 18,5 Millionen Dollar im Vergleichsquartal des Vorjahres darstellt. Der Nettoverlust stieg auf 5,3 Millionen Dollar, verglichen mit 3,8 Millionen Dollar im entsprechenden Vorjahresquartal. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung erhöhten sich von 6,5 Millionen Dollar im Vorjahr auf nun 8,1 Millionen Dollar, was die verstärkten Investitionen in klinische Studien widerspiegelt. Zum Ende des Quartals verfügte Veru über liquide Mittel in Höhe von 25 Millionen Dollar.

Fortschritte in klinischen Entwicklungsprogrammen

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Veru treibt währenddessen seine klinischen Programme voran. Die Phase-III-Studie ARTEST, die die Wirksamkeit von Enobosarm bei der Behandlung von metastasierendem Brustkrebs untersucht, macht Fortschritte. Parallel dazu läuft die Rekrutierung für die Phase-III-Studie mit Sabizabulin, die dessen Potenzial zur Behandlung von COVID-19-Patienten mit hohem Risiko für akutes Atemnotsyndrom evaluiert.

Die aktuelle Notierung der Veru-Aktie liegt 70,70 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 1,64 Euro, das am 11. April 2024 erreicht wurde. Gleichzeitig befindet sich der Kurs 14,08 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 0,42 Euro vom 13. März 2025. Der technische Indikator RSI (14 Tage) liegt bei 17,7, was auf eine überverkaufte Situation hindeutet. Seit Jahresbeginn verzeichnet die Aktie eine negative Performance von 24,60 Prozent.

Die Schwankungsanfälligkeit des Titels spiegelt sich in der annualisierten 30-Tage-Volatilität von 61,25 Prozent wider. Zudem notiert die Aktie deutlich unter ihren gleitenden Durchschnitten, mit einem Abstand von 20,74 Prozent zum 50-Tage-Durchschnitt und sogar 39,29 Prozent zum 200-Tage-Durchschnitt.

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