Vertiv setzt im hart umkämpften Markt für digitale Infrastruktur auf Expansion – doch können die jüngsten Initiativen des Unternehmens die Aktie aus ihrem Abwärtstrend befreien? Mit neuen Produkten, Standorterweiterungen und einer klaren Fokussierung auf die boomende KI-Infrastruktur versucht der Anbieter von kritischen Infrastrukturlösungen, sich im wachsenden Markt für Rechenzentren und KI-Hardware zu positionieren.

Next-Gen Power-Lösungen für EMEA

Ein zentraler Baustein der Strategie ist die Einführung des Vertiv™ PowerSwitch 7000 in der EMEA-Region. Der statische Transfer-Schalter soll die Stromversorgungssicherheit für kritische Anwendungen in Rechenzentren und Finanzdienstleistungen erhöhen – ein heißes Thema in einer zunehmend digitalisierten Welt, wo Ausfallzeiten Milliardenschäden verursachen können.

Parallel stärkt Vertiv seine Präsenz im asiatisch-pazifischen Raum mit einem neuen Hauptsitz in Sydney, der erstmals ein Customer Experience Centre in Australien beherbergt. Die Erweiterung kommt zur rechten Zeit, denn Australiens digitale Wirtschaft wächst rasant.

Indien: Wachstumsmarkt für modulare Rechenzentren

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Besonders spannend ist Vertivs Positionierung im indischen Markt für modulare Rechenzentren, der 2024 bereits ein Volumen von über einer Milliarde US-Dollar erreichte. Diese flexiblen, kosteneffizienten Lösungen gelten als Schlüsseltechnologie – sie reduzieren nicht nur Materialverschwendung, sondern verbessern auch die Energieeffizienz. Für Vertiv eröffnet sich hier ein lukratives Wachstumsfeld.

KI-Boom treibt Nachfrage nach Speziallösungen

Doch das größte Potenzial dürfte im KI-Sektor liegen. Auf dem Vertiv Power Innovation Day 2025 diskutierten Experten, wie die gigantischen Stromanforderungen von KI-Workloads die Infrastruktur revolutionieren. Vertiv positioniert sich hier als enger Partner von NVIDIA und unterstützt dessen 800-VDC-Stromarchitekturen – ein klarer strategischer Schachzug im heiß umkämpften KI-Hardware-Markt.

Die starken Quartalszahlen mit deutlichem Auftragswachstum unterstreichen, dass die Strategie erste Früchte trägt. Doch ob dies ausreicht, um die Aktie nach einem schwierigen Jahr wieder auf Kurs zu bringen, bleibt abzuwarten. Mit einem RSI von über 89 zeigt die Aktie aktuell stark überkaufte Bedingungen – ein Hinweis darauf, dass die jüngste Erholung möglicherweise zu schnell kam.

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