
Vertiv Aktie: KI-Boom als Gamechanger?
19.05.2025 | 17:04
Die Zukunft der Rechenzentren steht vor einem massiven Umbruch – und Vertiv könnte dabei eine Schlüsselrolle spielen. Der Infrastrukturanbieter positioniert sich geschickt im Windschatten von NVIDIAs ehrgeiziger KI-Roadmap. Mit einer neuen 800-VDC-Stromarchitektur will das Unternehmen die nächste Generation von KI-Rechenzentren mit Strom versorgen.
Strategischer Vorsprung durch NVIDIA-Partnerschaft
Vertivs Timing ist perfekt abgestimmt: Die geplante Einführung der 800-VDC-Lösungen in der zweiten Hälfte 2026 kommt rechtzeitig vor NVIDIAs Kyber- und Rubin-Ultra-Plattformen. Dieser strategische Vorsprung ermöglicht es Kunden, ihre Strom- und Kühlinfrastruktur synchron mit NVIDIAs nächster GPU-Generation aufzubauen.
"Damit bleibt Vertiv eine GPU-Generation voraus", erklärt ein Branchenkenner. Besonders relevant wird diese Technologie angesichts explodierender Leistungsanforderungen: Moderne KI-Racks benötigen mittlerweile über 300 Kilowatt – hier verspricht die 800-VDC-Architektur durch zentralisierte Stromverteilung deutliche Effizienzgewinne.
Komplettlösung für KI-Rechenzentren
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Das neue Portfolio umfasst zentrale Gleichrichter, hocheffiziente DC-Stromschienen, Rack-Level-Wandler und DC-fähige Backup-Systeme. Diese Erweiterung der bestehenden AC-Angebote ist Teil von Vertivs "Unit of Compute"-Strategie, die alle Infrastrukturkomponenten als modulares System integriert.
Scott Armul, EVP bei Vertiv, betont: "DC-Strom ist für uns nichts Neues – wir setzen seit Jahrzehnten höhere Gleichspannungsarchitekturen weltweit ein." Diese Dualität aus AC- und DC-Expertise könnte sich im KI-Markt als entscheidender Wettbewerbsvorteil erweisen.
Wachstumschancen im KI-Boom
Finanzanalysten sehen in der NVIDIA-Partnerschaft erhebliches Wachstumspotenzial für Vertiv. Die Aktie, die seit Jahresanfang unter Druck stand, könnte von dieser strategischen Positionierung im heiß umkämpften KI-Infrastrukturmarkt profitieren. Bleibt die Frage: Kann Vertiv diesen technologischen Vorsprung in nachhaltige Kursgewinne ummünzen?
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