Der Datenanalyse-Spezialist übertrifft Prognosen mit gesteigertem Nettogewinn von 210,4 Millionen Dollar, gibt jedoch zurückhaltende Jahresaussichten für 2025


Der Aktienkurs von Verisk Analytics verzeichnete jüngst einen deutlichen Rückgang im US-amerikanischen Wertpapierhandel. Die Aktie des Datenanalyse-Unternehmens sackte um beachtliche 5,10 Prozent auf 271,35 Euro ab und gehörte damit zu den größten Verlierern des Handelstages. Diese negative Entwicklung steht im Kontrast zu den kürzlich veröffentlichten Quartalszahlen, die die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen konnten. Für das vierte Quartal meldete Verisk einen Gewinn je Aktie von 1,61 Dollar, was einen Cent über den Analystenprognosen von 1,60 Dollar liegt. Auch beim Umsatz konnte das Unternehmen positiv überraschen: Mit 735,6 Millionen Dollar übertraf Verisk den Konsens von 733,53 Millionen Dollar. Bemerkenswert ist zudem die Gewinnentwicklung im Vergleich zum Vorjahr - der Nettogewinn stieg von 174,0 Millionen auf 210,4 Millionen Dollar, was einem Zuwachs von über 20 Prozent entspricht. Diese Steigerung spiegelt sich auch beim Gewinn je Aktie wider, der von 1,20 Dollar im Vorjahr auf 1,49 Dollar anwuchs.

Vorsichtige Prognose für das Geschäftsjahr 2025

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Trotz der positiven Quartalsergebnisse fällt die Prognose von Verisk Analytics für das laufende Geschäftsjahr 2025 eher zurückhaltend aus. Das Unternehmen rechnet mit einem Gewinn je Aktie zwischen 6,80 und 7,10 Dollar, was unter den Markterwartungen von 7,31 Dollar liegt. Auch die prognostizierte Umsatzspanne von 3,03 bis 3,08 Milliarden Dollar bleibt hinter dem Analystenkonsens von 3,09 Milliarden Dollar zurück. Diese vorsichtige Haltung könnte ein maßgeblicher Faktor für den aktuellen Kursrückgang sein. Dennoch spricht die längerfristige Entwicklung für das Unternehmen: In den vergangenen zwölf Monaten konnte die Aktie einen Zuwachs von 23,38 Prozent verbuchen, während sie in den letzten drei Monaten um 1,87 Prozent zulegen konnte. Die gemischten Signale spiegeln sich auch in den Analysteneinschätzungen wider, die in den letzten 90 Tagen gleichermaßen drei positive wie negative Anpassungen bei den Gewinnprognosen vornahmen. Für Anleger bleibt die Frage, ob der aktuelle Kursrückgang eine vorübergehende Korrektur darstellt oder auf längerfristige Herausforderungen hindeutet.

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