Veganz Group gründet OrbiFarm GmbH für innovative Indoor-Farming-Technologien. Millionen-Investment und Lizenzmodell als Schlüssel zur Zukunft.

Die Veganz Group AG wagt den Neustart. Mit der Gründung der Tochtergesellschaft OrbiFarm GmbH am 10. April soll ein neues Kapitel aufgeschlagen werden. Das Ziel: Bislang ungenutzte Potenziale heben.

OrbiFarm: Neuer Hoffnungsträger im Fokus

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Was steckt genau dahinter? OrbiFarm soll sich auf Indoor-Farming-Technologien konzentrieren. Forschung, Entwicklung, Patentierung und die Lizenzierung spezialisierter Anbautechnologien sind das Kerngebiet. Konkret geht es um die Kultivierung von Protein- und Arzneipflanzen im großen Stil – etwa Erbsen, Hanf oder sogar Tabak für Insulin.

Millionen-Poker: Investorensuche läuft!

Die Gründung der OrbiFarm GmbH ist kein Zufall. Sie geschieht in Erwartung eines signifikanten Investments. Aktuell laufen fortgeschrittene Gespräche mit sechs verschiedenen Investorengruppen; ein Abschluss wird für das zweite Quartal 2025 anvisiert. Konkret: Ein strategischer Investor soll 10 Millionen Euro einbringen. Das bedeutet auch, dass OrbiFarm nach der Finanzierung mit rund 40 Millionen Euro bewertet wäre. Die Veganz Group AG würde dann noch 74,9 Prozent halten, der Investor die restlichen 25,1 Prozent.

Die Zukunftsstrategie: Lizenzen statt Betrieb

OrbiFarm wird keine Anlagen selbst betreiben, sondern setzt auf ein reines Lizenzmodell. Für Konstruktion, Produktion und Wartung der Anlagen wurde Körber Technologies GmbH gewonnen. Welche Asse hat OrbiFarm im Ärmel?

  • Weltweit exklusive Lizenzen der Fraunhofer-Patente für OrbiLoop® und OrbiPlant®.
  • Biopatente für Saaten und Pflanzen.
  • Die Marke OrbiFarm und die Vertriebsgesellschaft OrbiFarm LLC in Dubai.

Diese strategische Ausrichtung zielt klar auf den stark wachsenden Markt für alternative Proteine. Unternehmensangaben zufolge bestehen bereits sieben konkrete Projekte für den Bau von OrbiFarm-Anlagen.

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