Varta stemmt sich gegen die Folgen des Cyberangriffs von 2024 und kämpft gleichzeitig um seine Position im europäischen Batteriemarkt. Während der Konzern auf Fachkonferenzen Transparenz demonstriert, hat das Bundesverfassungsgericht jetzt ein wichtiges Restrukturierungs-Hindernis ausgeräumt.

Cyber-Desaster: Offensive Aufarbeitung

Auf der Digitalisierungskonferenz in Stuttgart legt CTO Rainer Hald die Karten auf den Tisch. Der Batteriehersteller zeigt erstmals detailliert, wie er die IT-Infrastruktur nach dem verheerenden Hackerangriff neu aufgebaut hat. Diese ungewöhnlich offene Kommunikation soll Vertrauen zurückgewinnen – doch die operativen Narben sind noch sichtbar.

Parallel positioniert sich das Unternehmen bei den Graz Battery Days als Player für nachhaltige Batterielösungen. Die Doppelstrategie ist klar: Vergangenheit bewältigen, Zukunft sichern.

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Juristisches Damoklesschwert gebannt

Das Bundesverfassungsgericht hat heute eine Klage von Aktionären gegen den Restrukturierungsplan abgewiesen. Die Entscheidung ebnet den Weg für drastische Maßnahmen:

• Kapitalherabsetzung auf Null
• Streubesitzaktionäre verlieren ohne Entschädigung ihre Anteile
• Gericht sieht keine Grundrechtsverletzung

Für Kleinanleger bedeutet das den Totalverlust – ein harter Schnitt, der juristisch nun abgesegnet ist. Die Aktie bleibt damit ein Spekulationsobjekt, dessen Wert von der Fähigkeit abhängt, die technologische Wende zu meistern. Kann Varta aus der Defensive in die Offensive wechseln? Die nächsten Quartalszahlen werden die Richtung vorgeben.

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