Das Halbfinale des ligainternen Europacup-Playoffs der ADMIRAL Bundesliga steht! Der TSV Hartberg kommt in Runde 31 zu einem 3:2-Sieg gegen die WSG Tirol und kann dadurch nicht mehr von Platz zwei der Quali-Gruppe verdrängt werden. Am 26. Mai (19 Uhr) gastieren die Oststeirer damit beim LASK im Duell um den Final-Einzug im Europacup-Playoff. Vierfache VAR-Intervention Dabei erwischt die WSG eigentlich den besseren Start in die Partie: Youba Diarra verliert den Ball leichtfertig am eigenen Sechzehner, über Cem Üstündag und Bror Blume kommt der Ball zu Lukas Hinterseer, der die Wattener in Führung bringt (27.). In der Folge ist der VAR gleich vier Mal gefordert: Zuerst wird ein Elfmeter für die Hartberger überprüft (29.), dann erkennt der VAR eine Abseitsstellung bei einem Tor von Valentino Müller (35.). Nach Seitenwechsel wird auch noch ein Hartberger Tor von Marco Hoffmann annulliert, da Furkan Demir in der Entstehung ein Stürmerfoul produziert (52.). Nach 71 Minuten dann Kapitel vier der VAR-Saga: WSG-Kapitän Müller produziert ein unglückliches Eigentor, wird dabei aber von Hartberg-Stürmer Jed Drew bedrängt. Schiedsrichter Sadikovski wird vom VAR zum Monitor am Seitenrand gebeten, gibt den Treffer nach langer Überlegung aber - 1:1 (71.). Dank eines Jokertreffers von Muharem Huskovic dreht Hartberg die Partie kurz darauf sogar (83.), Blume stellt wenig später mit einem schönen Schuss in den Winkel aber wieder auf Unentschieden (89.). Das letzte Wort haben aber dann doch die Hartberger. Drew besorgt den Oststeirern im Konter noch einen Sieg (90.+3). Die Wattener bleiben damit Dritter der Quali-Gruppe, sie sind schon seit der Vorwoche gerettet.