Valneva steht vor einem entscheidenden Sommer. Der französische Impfstoffspezialist bereitet sich auf eine Marathon-Roadshow vor, bei der ein Projekt im Mittelpunkt stehen wird: der vielversprechende Lyme-Borreliose-Impfstoff VLA15, entwickelt in Kooperation mit Pharmariese Pfizer. Doch kann das Biotech-Unternehmen mit dieser Karte überzeugen – oder droht nach dem jüngsten Kurseinbruch weitere Enttäuschung?

Roadshow unter Hochdruck

Im Juni wird Valnevas Management gleich auf mehreren renommierten Healthcare-Konferenzen auftreten, darunter:

  • Jefferies Global Healthcare Conference (New York)
  • Goldman Sachs 46th Annual Global Healthcare Conference (Miami)
  • Oddo BHF Nextcap Forum (virtuell)
  • BNP Paribas SMID Cap Conference (Paris)

Der Zeitpunkt ist kein Zufall: Ende 2025 stehen erste entscheidende Daten aus der Phase-3-Studie für VLA15 an – ein Make-or-Break-Moment für das Unternehmen. Die Roadshow dürfte daher nicht nur der Präsentation, sondern auch der Schadensbegrenzung dienen. Denn die Aktie hat seit dem 52-Wochen-Hoch im Juni 2024 satte 34% verloren.

Alles steht und fällt mit VLA15

Der Lyme-Borreliose-Impfstoff ist Valnevas große Hoffnung. Die Partnerschaft mit Pfizer verleiht dem Projekt zwar Glaubwürdigkeit, doch die Erwartungen sind hoch.

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Kritische Fakten zum Pipeline-Highlight:

  • Erster vielversprechender Kandidat gegen die durch Zecken übertragene Krankheit
  • Aktuell in entscheidender Phase-3-Studie
  • Erste Daten werden für Q4 2025 erwartet
  • Potenzieller Milliardenmarkt bei erfolgreicher Zulassung

Doch der Weg bleibt riskant: Sollten die Studiendaten enttäuschen, könnte die bereits angeschlagene Aktie weiter unter Druck geraten. Immerhin notiert sie mit einem RSI von nur 16,1 im extrem überverkauften Bereich – ein Indiz für die angespannte Stimmung unter Investoren.

Make-or-Break-Jahr für Valneva

Die kommenden Monate werden zeigen, ob Valneva mit seiner Roadshow das Vertrauen der Märkte zurückgewinnen kann. Während die kurzfristige Volatilität mit 47% annualisiert hoch bleibt, könnte sich 2025 als Wendepunkt erweisen.

Ein Erfolg von VLA15 würde nicht nur die Partnerschaft mit Pfizer festigen, sondern Valneva endgültig auf die Landkarte der etablierten Impfstoffhersteller katapultieren. Bis dahin bleibt es ein nervöses Warten – sowohl für das Management als auch für die Anleger.

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