Trotz überwiegender Kaufempfehlungen zeigen Vale-Aktien Schwäche. Analysten korrigieren Gewinnerwartungen deutlich nach unten. Wie geht es weiter?

Der Bergbaukonzern Vale präsentiert derzeit ein widersprüchliches Bild für Investoren. Während Analysten mehrheitlich zum Kauf raten, zeigen die jüngsten Daten deutliche Schwächen.

Kurs unter Druck

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Gestern schloss die Vale-Aktie bei 9,55 US-Dollar – ein Minus von 1,15% gegenüber dem Tageseröffnungskurs von 9,66 Dollar. Damit setzt sich die jüngste Schwächephase fort.

Analysten halten trotzdem zu Vale

Das Konsensrating bleibt bei "Buy", gestützt durch 19 Kaufempfehlungen gegenüber nur 5 Halte-Stimmen. Allerdings zeichnet sich eine wachsende Skepsis ab: Zwei Analysten erhöhten ihre Gewinnschätzungen, während drei sie senkten.

Produktions- und Finanzdaten im Fokus

Am 15. April veröffentlichte Vale seinen Produktionsbericht für das erste Quartal, gefolgt vom Finanzbericht gestern nach Börsenschluss. Die Details dürften die aktuelle Bewertung unterstreichen.

Gewinnprognosen fallen deutlich

Die Markterwartungen werden zunehmend pessimistischer: Der konsolidierte EPS-Schätzwert für 2025 sank binnen einer Woche von 1,84 auf 1,76 Dollar. Noch dramatischer fiel die Korrektur für das erste Quartal aus – hier reduzierte sich die Prognose binnen Monatsfrist um 13,95% auf nun 0,37 Dollar.

Sektor-Vergleich zeigt Nachteil

Im Vergleich zum Basismaterialien-Sektor fällt die Stimmung zu Vale deutlich negativer aus – mit einem Abstand von 3,81%. Ein klarer Warnindikator für Anleger.

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