Der UNIQA-Versicherungskonzern hat voriges Jahr - bereinigt um den außerordentlichen Erlös aus dem Casinos-Anteilsverkauf 2018 - beim Ergebnis vor Steuern (EGT) einen 19,5-prozentigen Anstieg erzielt. Absolut blieb das EGT mit 295,7 (294,6) Mio. Euro etwa auf unverändertem Niveau. Das Konzernergebnis betrug 232,4 (243,3) Mio. Euro, womit das Ergebnis je Aktie auf 0,76 (0,79) Euro sank.

Dennoch will die vor dem Kauf mehrerer AXA-Osteuropa-Töchter für eine Milliarde Euro stehende UNIQA für 2019 die Dividende erneut - das achte Mal in Folge - erhöhen, und zwar von 0,53 auf 0,54 Euro je Aktie.

Die verrechneten Prämieneinnahmen steigerte die UNIQA Group um 1,2 Prozent auf 5,373 Mrd. Euro. Die Combined Ratio, Schäden und Kosten gemessen an den Prämien, verbesserte sich auf 96,4 (96,8) Prozent.

Bei der Combined Ratio strebe man auch 2020 eine weitere Verbesserung an, hieß es am Donnerstag im Ausblick. Das Prämienvolumen solle 2020 leicht steigen - in Schaden/Unfall um zwei Prozent und in der Krankenversicherung um etwa drei Prozent. Für Leben geht man von einem weiteren Rückgang aus.

(GRAFIK 0248-20, Format 88 x 88 mm) (Schluss Auftakt/Ausführlicher Bericht folgt) sp/itz

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