Under Armour steckt in der Krise – und der Markt bestraft den Sportartikel-Hersteller weiterhin gnadenlos. Nach einem Verlustjahr und sinkenden Umsätzen zeigt die Aktie erneut Schwäche. Doch was treibt den anhaltenden Abverkauf wirklich an, und gibt es Licht am Ende des Tunnels?

Schockzahlen belasten die Stimmung

Die jüngsten Quartalszahlen hinterließen tiefe Narben: Ein Umsatzrückgang von 9% auf 5,2 Milliarden Dollar und ein Nettoverlust von 201 Millionen Dollar schockten die Anleger. Besonders hart traf es den Heimatmarkt Nordamerika mit einem Minus von 11%. Diese Zahlen verdeutlichen, wie sehr Under Armour im Kernmarkt unter Druck steht – ein Alarmsignal für Investoren.

Der seit Mai 2024 laufende Restrukturierungsplan soll zwar Kosten senken und die Effizienz steigern, doch die damit verbundenen Belastungen von bis zu 160 Millionen Dollar lasten zusätzlich auf den Ergebnissen. Bislang wurden bereits 58 Millionen Dollar an Umstrukturierungskosten verbucht.

Langfristiger Absturz alarmiert Anleger

Ein Blick auf die langfristige Performance ist ernüchternd: Ein Investment von 10.000 Dollar vor fünf Jahren wäre heute nur noch etwa 7.227 Dollar wert – ein Verlust von fast 28%. Seit Jahresanfang 2025 ging es weiter bergab, die Aktie verlor rund 17% an Wert.

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Die aktuelle Marktkapitalisierung von nur noch 2,44 Milliarden Dollar zeigt, wie sehr das einstige Wachstumsunternehmen an Strahlkraft verloren hat. Analysten bleiben skeptisch und fragen sich, ob die aktuellen Restrukturierungsmaßnahmen ausreichen werden, um den Abwärtstrend zu stoppen.

Gibt es Hoffnung für die Zukunft?

Trotz der düsteren Zahlen versucht Under Armour, das Ruder herumzureißen. Die Kostensenkungsprogramme könnten mittelfristig Früchte tragen, und der Sportartikelmarkt bietet grundsätzlich weiterhin Potenzial. Doch die zentrale Frage bleibt: Kann das Unternehmen seine Probleme in Nordamerika lösen und gleichzeitig international expandieren?

Für Anleger ist Under Armour derzeit ein klassischer "Turnaround-Kandidat" – mit allen damit verbundenen Risiken. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob die eingeleiteten Maßnahmen erste Erfolge zeigen oder ob der Abwärtstrend weiter an Fahrt gewinnt.

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