Under Armour verzeichnet kurzfristige Kursgewinne, doch langfristige Schwächen und widersprüchliche Analystenmeinungen bleiben bestehen. Wann kommt die Trendwende?

Die Under Armour-Aktie zeigt heute ein Plus von 3,89% auf 5,31 Euro. Doch der Schein trügt: Seit Jahresanfang verlor der Titel über 30 Prozent und liegt damit deutlich unter seinen Durchschnittswerten.

Führungsriege wird aufgestockt

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Das Unternehmen verstärkt sein Board of Directors gleich mit drei neuen Mitgliedern. Dawn N. Fitzpatrick, Eugene D. Smith und Robert J. Sweeney bringen Expertise aus Finanzen, Sportmanagement und Einzelhandel mit. Ob diese Personalie den erhofften Turnaround bringt, bleibt abzuwarten.

Zahlen geben Rätsel auf

  • Q3-EPS: 0,08 $ (Erwartung: 0,04 $)
  • Umsatz: 1,40 Mrd. $ (62 Mio. $ über Prognose)
  • Trotzdem: SG&A-Kosten steigen, Nordamerika schwächelt

Die aktuelle Kurserholung von 8,46% in der letzten Woche steht im krassen Kontrast zum Abstand von -48% zum 52-Wochen-Hoch von 10,30 Euro.

Analysten uneins – was nun?

Die Einschätzungen könnten unterschiedlicher nicht sein: Während ein Haus das Kursziel von 12 auf 8 Dollar senkt (Rating: Neutral), sieht ein anderes weiterhin 15 Dollar als realistisch an (Buy). Ein dritter Analyst erhöht immerhin von 4 auf 5 Dollar – behält aber sein Sell-Rating bei.

Mit einer Volatilität von knapp 90% ist der Titel nur etwas für starke Nerven. Der RSI von 41,8 deutet weder auf Überkauf noch -verkauf hin. Bleibt die Frage: Wann kommt die Trendwende?

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