Vergangenen Samstag sorgte Karim Adeyemi mit seinen dreisten Aussagen im Interview nach dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt noch für Kopfschütteln, zwei Tage später rückt er von seinen Bemerkungen jedoch wieder ab. Der ehemalige Salzburg-Stürmer kommentierte die merkwürdige Schiedsrichter-Entscheidung, bei der er selbst im eigenen Sechzehner eigentlich ein Foul an Jesper Lindström beging, die Pfeife des Referees trotz allem aber stumm blieb, frech: "Für mich war das gar kein Foul", und meinte auf den Ärger der Frankfurter angesprochen: "Das ist deren Sache. Wir haben drei Punkte, das ist mir eigentlich ganz egal." Mit ein paar Tagen Abstand bewertet der DFB-Stürmer die Szene jedoch anders. Bei Instagram schrieb Adeyemi: "Liebe Fans! Um das strittige Interview anzusprechen und klarzustellen! Mir wurde nach dem Spiel die Szene nicht gezeigt und im Spiel hat es sich anders angefühlt." Nach Ansicht der Bilder müsse er "ehrlich zugeben, dass meine Aussage falsch war. Hätte ich die Bilder während des Interviews gesehen, wäre ich mit Sicherheit der gleichen Meinung wie Schlotterbeck gewesen." BVB-Verteidiger Schlotterbeck gestand im Nachgang der Partie, genauso wie Dortmund-Cheftrainer Edin Terzic, bei dieser Elfmeter-Szene im Glück gewesen zu sein.