Die UBS gerät unter Druck: Die Schweizer Großbank sieht sich mit Forderungen nach deutlich höheren Kapitalpuffern konfrontiert. Finanzchef Todd Tuckner zeigt sich enttäuscht – doch der Kampf um die endgültigen Regeln hat erst begonnen.

Frontalangriff auf die Bilanz

Die Schweizer Aufsicht plant schärfere Eigenkapitalvorschriften für systemrelevante Institute. Für die UBS könnte dies Milliarden an zusätzlichem Kernkapital bedeuten. Besonders brisant: Die Anforderungen kämen on top zu den bereits durch die Credit-Suisse-Übernahme verursachten Lasten.

Tuckner macht kein Hehl aus seiner Kritik: "Die Gesamtsumme ist nicht verhältnismäßig", lässt der CFO verlauten. Gleichzeitig betont er die grundsätzliche Unterstützung für stabile Finanzmärkte – ein diplomatischer Spagat.

Bank geht in die Offensive

Die UBS will nicht tatenlos zusehen:

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  • Aktive Einflussnahme auf den laufenden politischen Prozess
  • Forderung nach umfassender Kosten-Nutzen-Analyse
  • Sicherstellung, dass Entscheidungsträger "alle Fakten" kennen

Doch wie viel Spielraum hat die Bank wirklich? Die politische Stimmung in der Schweiz scheint klar: Nach der Credit-Suisse-Pleite will niemand mehr Risiken eingehen.

Börse im Wartestand

Die Märkte reagieren bisher verhalten – doch die Unsicherheit ist spürbar. Wie stark würden die neuen Regeln die Rentabilität beeinträchtigen? Kann die UBS ihre ambitionierten Renditeziele noch halten?

Eines ist klar: Der Ausgang dieses Machtkampfes wird die Zukunft der größten Schweizer Bank prägen. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob Tuckner und sein Team die Wogen glätten können – oder ob die Regulatoren die Oberhand behalten.

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