Die Aktie der UBS taumelt weiter. Ein drohender Regulierungs-Hammer mit potenziell drastischen Kapitalanforderungen hält Anleger in Atem. Steht die Bank vor tektonischen Verschiebungen?

Regulierungs-Tsunami rollt heran

Im Kreuzfeuer steht die UBS aufgrund der Pläne des Bundesrates zur Bankenregulierung. Heutige Medienberichte befeuern erneut die Sorge vor drastisch höheren Eigenkapitalanforderungen. Es geht um zusätzliche Milliarden, die nicht nur die Ertragsperspektiven eintrüben, sondern auch die Fähigkeit zur Kapitalrückführung an Aktionäre schmälern könnten. Diese als "extrem" bezeichneten Forderungen nach deutlich mehr hartem Eigenkapital lassen Investoren zittern. Die Aktie ist damit klar im Abwärtstrend, denn die Ungewissheit über die finanzielle Mehrbelastung ist Gift für den Kurs.

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Doch welche Folgen haben diese Pläne konkret? Die Debatte bindet nicht nur Managementkapazitäten, sondern überschattet die gesamte operative Entwicklung der Großbank. Obwohl die Führungsetage Widerstand gegen unverhältnismäßige Auflagen signalisiert, bleibt die Börse skeptisch. Die Furcht vor einem empfindlichen Schlag für die internationale Wettbewerbsfähigkeit geht um.Im Brennpunkt der Kritik stehen:

  • Die schiere Höhe der potenziellen Kapitalpuffer.
  • Die drohenden Einschnitte bei Aktienrückkäufen und Dividenden.
  • Die Frage der internationalen Vergleichbarkeit der Schweizer Regulierung.

ETF-Kosmetik im Schatten des Sturms

Fast schon zur Randnotiz verkommen dabei operative Anpassungen im Fondsgeschäft. Änderungen bei Referenzindizes und Namensanpassungen einiger ETF-Produkte wurden bekannt. Bestimmte Subfonds erfüllen nach einer Umstellung nicht mehr die Kriterien für Artikel 8 der Offenlegungsverordnung, sondern fallen unter Artikel 6. Für direkt investierte Anleger mag dies relevant sein, doch diese Portfolio-Kosmetik verblasst angesichts der Kapitaldebatte, die den Kursverlauf dominiert und heute erneut für spürbare Verluste sorgt.

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