
UBS Aktie: Hauptsitzungen angekündigt
03.06.2025 | 17:04
Die UBS steht vor einer entscheidenden Woche – und die Märkte reagieren überraschend optimistisch. Während sich der Schweizer Bundesrat am Freitag mit strengeren Kapitalregeln für Großbanken beschäftigt, feuert ein US-Analystenhaus eine spektakuläre Kurszielerhöhung ab. Hat die UBS-Aktie ihr Tal durchschritten oder droht nach dem kurzen Höhenflug der nächste Absturz?
Jefferies schießt das Kursziel auf 37 Franken hoch
Die Investmentbank Jefferies liefert den Turbo für die UBS-Aktie:
- Rating: Hochstufung von "Hold" auf "Buy"
- Kursziel: Spektakuläre Anhebung von 22 auf 37 CHF
- Begründung: Die Aktie habe die regulatorischen Risiken bereits eingepreist
"Das ist ein klares Votum der Analysten, dass die schlimmsten Befürchtungen übertrieben sein könnten", kommentiert ein Trader die überraschende Wendung. Tatsächlich notiert die UBS-Aktie mit rund 26 CHF noch deutlich unter dem neuen Kursziel – theoretisch liegt das Aufwärtspotenzial bei über 40%.
Der große Kapital-Kampf steht bevor
Doch warum ist die Lage so angespannt? Am 6. Juni entscheidet der Schweizer Bundesrat über neue Eigenkapitalregeln, die die UBS besonders hart treffen könnten:
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- Zusätzliche Puffer: Bis zu 20 Mrd. Dollar mehr an Eigenkapital nötig
- Auslandstöchter: Volle Unterlegung statt bisher 60% möglich
- Wettbewerbsnachteil: CEO Ermotti warnt vor Standortnachteilen
"Hier prallen zwei Welten aufeinander", analysiert eine Bankenexpertin. "Die Politik will Stabilität, die Bank fürchtet um ihre Rendite." Die Crux: Sollten die Befürchtungen der UBS eintreten, könnte das die gerade erst konsolidierte Bilanz erneut belasten.
Kurs springt an – aber die großen Fragen bleiben
Die Reaktion der Märkte fällt dennoch positiv aus: Die Aktie legt am Dienstag bis zu 2,7% auf 26,84 CHF zu. Doch der Schein könnte trügen:
- 52-Wochen-Tief: Noch immer 21% über dem Jahrestief von 21,59 CHF
- Langfrist-Trend: Minus von fast 7% seit Jahresbeginn
- RSI: Mit 39,6 zeigt der Indikator noch keine Überhitzung
Kann die UBS die regulatorische Hürde nehmen? Die nächsten Tage werden zeigen, ob das Analysten-Upgrade nur ein Strohfeuer war – oder der Startschuss für eine echte Trendwende. Eins ist sicher: Die Volatilität von fast 25% deutet darauf hin, dass die Märkte noch längst nicht entschieden haben.
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