Twilio-Aktie im Fokus: Schwergewichte bauen Positionen massiv aus, während Analysten uneins bleiben. Die nächsten Quartalszahlen könnten entscheidend sein.

Die Twilio-Aktie zeigt aktuell ein gemischtes Bild. Während große Investoren ihre Positionen massiv ausbauen, bleiben Analysten uneins. Das Papier navigiert durch ein komplexes Fahrwasser.

Schwergewichte steigen ein

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Große Namen stocken bei Twilio auf. Rockefeller Capital Management L.P. erhöhte seine Beteiligung im vierten Quartal um 28,9 Prozent auf 13.915 Aktien (Wert: 1,5 Millionen US-Dollar).

Andere zogen kräftig nach: Arrowstreet Capital Limited Partnership baute seine Position gar um 718,7 Prozent aus und hält nun 3,26 Millionen Aktien im Wert von 352,6 Millionen US-Dollar. Norges Bank eröffnete eine neue Position mit einem Investment von 222,1 Millionen US-Dollar. Los Angeles Capital Management LLC steigerte seinen Anteil sogar um 1.267,3 Prozent auf 454.435 Aktien (Wert: 49,1 Millionen US-Dollar).

Analysten: Keine klare Linie?

Wie bewerten die Analysten die Lage? Hier gehen die Meinungen auseinander. StockNews.com stufte Twilio am 11. April von „Kaufen“ auf „Halten“ zurück.

JPMorgan Chase & Co. hingegen erhöhte das Kursziel von 83 auf 130 US-Dollar und empfiehlt die Aktie mit „Overweight“. Auch Robert W. Baird ist optimistischer, stufte von „Neutral“ auf „Outperform“ hoch und setzte das Kursziel von 115 auf 160 US-Dollar. Die UBS Group schraubte ihr Ziel ebenfalls nach oben, von 145 auf 175 US-Dollar bei bestätigter „Kaufen“-Einstufung. Barclays wiederum erhöhte das Ziel von 120 auf 140 US-Dollar, bleibt aber bei „Equal Weight“.

Mizuho-Analyst Siti Panigrahi passt hier nicht ganz ins Bild. Er senkte das Kursziel zwar von 165 auf 125 US-Dollar, behielt aber die Einstufung „Outperform“ bei. Grund dafür sei die allgemeine Bewertungskomprimierung bei Software-Aktien; der jüngste Abverkauf stelle jedoch eine Kaufgelegenheit dar. Im Konsens ergibt sich eine „Moderate Buy“-Einstufung mit einem durchschnittlichen Kursziel von 132,13 US-Dollar.

Zahlen enttäuschen – Was kommt?

Die letzten Quartalszahlen vom 13. Februar konnten nicht überzeugen. Das Unternehmen verfehlte mit 0,22 US-Dollar pro Aktie die Konsensschätzung von 0,99 US-Dollar deutlich. Der Umsatz entsprach mit 1,19 Milliarden US-Dollar hingegen den Erwartungen.

Für das laufende Geschäftsjahr erwarten Analysten nun einen Gewinn pro Aktie von 1,44 US-Dollar. Die nächsten Zahlen stehen bald an: Twilio wird die Ergebnisse für das erste Quartal 2025 am Donnerstag, den 1. Mai 2025, nach Börsenschluss bekannt geben. Das könnte spannend werden.

Insider verkauft Anteile

Zuletzt gab es auch Insider-Aktivitäten. CEO Khozema Shipchandler verkaufte am 31. März 12.056 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 95,88 US-Dollar.

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